Wald von Autira

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Wald von Autira

Der undurchdringliche Wald von Autira liegt im Herzogtum Askatia in Theostelos am Fuß des beeindruckenden Bergmassivs Nebelwand. Dieser geheimnisvolle Wald ist auch als Wald des Vergessens bekannt, da er eine faszinierende Wirkung auf die Menschen ausübt und ihre Erinnerungen und Sinne zu verschleiern scheint.

Schon beim Betreten des Waldes spürt man eine Veränderung in der Atmosphäre. Dichte Nebelschwaden hüllen die majestätischen Bäume ein und schaffen eine aura der Geheimnisvolles und Mystisches. Die Geräusche der Natur werden gedämpft, während ein sanfter Wind durch die Baumkronen weht und gelegentlich unheimliche Flüsterstimmen mit sich trägt.

Der undurchdringliche Wald von Autira ist berüchtigt für seine desorientierenden Pfade und verworrenen Baumformationen. Die Bäume sind mit dicken Moosschichten und Ranken überzogen, die einen fast undurchdringlichen Vorhang bilden und es schwierig machen, den Weg zu finden. Selbst erfahrene Entdecker und Wanderer verlieren hier oft ihre Orientierung und können sich leicht in den unendlichen Schatten verirren.

Es wird gesagt, dass der Wald des Vergessens eine geheimnisvolle Aura besitzt, die die Erinnerungen derjenigen, die ihn betreten, trübt. Selbst die vertrautesten Gesichter und Orte können im Dickicht dieses Waldes verschwimmen und in Vergessenheit geraten. Die Menschen, die den Wald betreten, können sich ungewöhnlich müde und verwirrt fühlen, als ob ihre Gedanken von den schimmernden Nebelschwaden verschluckt würden.

Der undurchdringliche Wald von Autira beherbergt auch eine Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren, die an die düstere und geheimnisvolle Umgebung angepasst sind. Man sagt, dass es in den Tiefen des Waldes versteckte Lichtungen gibt, in denen leuchtende Pilze und seltene Blumen gedeihen, ihre Farben und Düfte jedoch oft von den Nebeln verschluckt werden.

Trotz der geheimnisvollen und manchmal unheimlichen Natur des undurchdringlichen Waldes von Autira zieht er dennoch mutige Abenteurer, Naturforscher und sogar einige spirituelle Suchende an. Diejenigen, die den Wald betreten, hoffen vielleicht, seine Mysterien zu enthüllen oder tiefe spirituelle Erlebnisse zu erfahren. Doch Vorsicht ist geboten, denn das Vergessen kann eine gefährliche Falle sein, aus der es schwer ist, zu entkommen.

Der undurchdringliche Wald von Autira bleibt ein Ort von großer Faszination und Mysterium, ein Ort, an dem die Grenzen zwischen Realität und Vergessenheit verschwimmen und der die Neugier und den Forschungsgeist der Menschen herausfordert.

Das Flussmonster

Durch den Wald von Autira fließt der Fluss Lug in dunklen Gewässern. Darin soll eine Wesenheit leben, die den Menschen Angst und Bange macht.

Das Flussmonster im Fluss Lug im Wald von Autira

Im geheimnisvollen Wald von Autira im Herzogtum Askatia in Theostelos gibt es Legenden über ein furchteinflößendes Flussmonster, das die düsteren Gewässer des Flusses Wisstradd bewohnt. Da der Fluss von den Einheimischen Lug genannt wird, nennen sie das Monster manchmal auch Lug-Flussmonster oder "Das Ding aus dem Fluss".

Das Monster erscheint als gigantisches Wesen, zusammengesetzt aus verfaultem Holz, Blättern, Wurzeln, Algen und Erde. Sein Erscheinungsbild ist eine Mischung aus Naturmaterialien, die von der Umgebung absorbiert wurden.

Das monströse Wesen erhebt sich aus dem Fluss, seine Gestalt von einem modrigen Grün und Braun geprägt. Es scheint lebendig zu sein, obwohl es ausschließlich aus organischen Materialien besteht. Auf seinem moosbewachsenen Rücken und seinen zerfallenden Armen und Beinen bewegen sich kleinere Flusstiere wie Krabben, Schnecken und Kaulquappen. Sie haben eine symbiotische Beziehung mit dem Monster, da sie Schutz und Nahrung in seiner schützenden Umgebung finden.

Die unheimlichste Eigenschaft des Flussmonsters sind jedoch seine Augen. Aus dem schwarzen Gesicht ragen zwei gelblich-bleiche Augen hervor, die im Dunkel des Waldes leuchten. Sie wirken geisterhaft und verleihen dem Monster eine bedrohliche Aura. Wenn der Nebel den Fluss und den Wald durchdringt und die Nacht hereinbricht, taucht das Monster aus dem Nichts auf und scheint in den Schatten zu verschwinden, wenn der Nebel sich lichtet.

Die bloße Präsenz des Flussmonsters im Wald von Autira erzeugt ein Gefühl von Unbehagen und Respekt bei den Menschen, die sich in der Umgebung aufhalten. Die Legenden und Geschichten über das Monster haben die Fantasie der Menschen angeregt und es wird oft als Beschützer des Flusses angesehen, das jene bestraft, die seine Gewässer missbrauchen oder die Natur des Waldes schädigen.


Legende von Innozent 93.

Der Geist Innozent 93, der Fürst Askatias und oberste Kreisritter, geht im undurchdringlichen Wald von Autira umher, aufgrund einer tiefen und persönlichen Verbindung zu diesem Ort. In diesem Wald hatte sein Bruder Innozent 94. einst seinen Seelenfrieden gefunden. Es geht die Sage, dass der 93. Erbe des Geschlechts der Innozents, noch immer nach der Ehre der Adligen von Rhun sucht. Sollte jemanden der Geist begegnen, so ist jeglicher Eindruck zu vermeiden, ein Abkömmling dieser Adligen zu sein, da der Geist sonst ritterlichen Zweikampf beginnt.