Tragon Drachmergan
Nicht viel gibt es über mich zu berichten, keine großen Taten mit denen ich mich rühmen könnte, noch besitze ich überragende Fähigkeiten, derer ich mich preisen könnte.
Ich wurde als erster Sohn des Hauses DRACHMARGAN geboren. Meine Mutter war immer die Fürstin TYRILLA DRACHMARGAN, Hexenmeisterin der Elemente.
Sie unterwies mich in der Lehre der Elemente. Lehrte mich, das die Ehre und Standhaftigkeit die wichtigsten Tugenden des Hauses DRACHMARGAN seien.
Freundschaft und Zuneigung erfuhr ich von TALENA, der Blutschwester meiner Mutter. Sie war es auch die mich den Kampf mit dem Schwert lehrte, die Vollendung im Tanz mit der Klinge, das Verschmelzen der Seele mit dem Schwert. Von ihre erfuhr ich alles was ein Krieger wissen muß, um seinen Aufgaben gewachsen zu sein. Sie lehrte mich den Glauben an LAGUAN, den Herrn der Schwerter, den Ewigen Krieger. Während meiner Jugend verbrachte ich viele Stunden mit den Dienern des Kristallschiffes, den fließenden Wächtern die so ewig zu sein schienen wie das Meer.
Ihre Sprache war mir schon immer zu eigen, dieses ist das einzige Erbe meines Vaters, den niemals gesehen habe.
Talena berichtete mir einst von einer Stadt am Fuße eines Flusses, aus Korallen und Muscheln und einem Drachenthron.
Dieses liege in dem fernem Land CHEN, dort ist mein Vater ein Edler, ein LANG. Er streitet gegen die Finsternis in diesem, fernen Land. So wie ich es will in den Gestaden dieser Welt. Das Kristallschiff reist mit dem Strom der Meere und gehorcht dem Willen der Elementmeisterin. So sah ich viele Welten, obwohl ich nie eine betrat.
Nach einer Ewigkeit wie es mir schien, kam ich in diese Welt und hier nimmt mein Schicksal nun endlich eine Wendung, ob zum Guten oder Bösen, wird die Zeit mich lehren.
Als das Kristallschiff die fruchtbaren Lande einer Küste erblickte, war mir klar, das die Zeit meiner Ausbildung vorbei ist und das es nun an mir ist, mein Schicksal in die Hand zu nehmen, um einen Platz unter den Edlen dieser Welt zu finden. So gelangt ich an den Hof des Elfenkönigs und wurde zu einem seiner Heerführer, auf das die Schlachten meine Bestimmung seien.
Slaar