Leon de Belays

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Leon de Belays
Rufname

Leon

Reich

Rhûn

Herkunft

Lehen

Cran Uill Crienac

Titel

Omni Magus, Herold von Erkenfara

Typ

Zauberer

Gerüstet

'91–

"Die Frage wer Leon de Belays ist sollte eher lauten, was Leon de Belays ist. Hierzu muss ich allerdings ein klein wenig ausholen.

Gehen wir zunächst davon aus, das es ein Multiversum gibt und darin zahllose Universen die sich ihrer Ähnlichkeit folgend aneinanderlagern wie Blasen in einem Berg Schaum. Je näher in der Mitte dieses Mulitversums desto größer ist die universelle Ordnung und infolge dessen, je weiter zum Rand hin nimmt das Chaos zu. Es gibt nun Wesen in diesem Multiversum, die durch eine mächtige Verbindung aneinander geknüpft sind obgleich sie in unterschiedlichen Universen leben. Die Wissenden nennen diese die Arachai.

Erkenfara ist so ein Universum das deutlich mehr zum Rand als denn zur Mitte hin liegt. Darum ist diese Welt so vielfältig an Existenzen, Völkern und Wesen und reich an Magie.

Die Länder dieser Welt sind durchdrungen, von etwas, das man oft als Landrecht bezeichnet und das die Mächtigen mit dem Land selbst verbindet.

- Der nordöstlichste Teil des gleichfalls nordöstlichen Kontinentes Inis-Maûr ist ein Land das schon lange vor der Gründung des Reiches Rhûn von einem Kreis mächtiger Magier und Hexen beherrscht wurde. Das Land Cran Uill Crienac.

Ihre vielfältigen Experimente und mantischen Werke veränderten das Land stark und erschufen so charakteristische Provinzen.

- Im Westen lag der Ewige Wald Mahre, eine ungeheure Gemeinschaftsintelligenz so alt wie die Welt. Dieser Wald brachte als Personifizierung den Herrn des Waldes Thomas O´Dugain hervor.

Thomas O´Dugain wurde oft auch Herr der 1000 Schriften genannt wegen seiner gigantischen verzauberten Bibliothek in seinem Sitz, dem titanischen alten Baum Arak Nor.

- Im Süden des Landes erstreckten sich die fruchtbaren Ebenen von Urrkhush dem Reich der Hexen (Hoefruen genannt). Diese herrschten von den Menschen dort wie Göttinen verehrt. Die mächtigste von Ihnen trug den Titel Canabea Magica.

Die furchterregende Hexenkönigin Colchicum Autumnale gründete gemeinsam mit Leon de Belays und Isolde von Wuetebix das Konzil der Magier zu Erkenfara. Sie war zudem die Herrin der 1000 Tränke.

- Im Osten des Landes erstreckte sich das rauhe Küstenland von Amelond mit seinen Marschen und Wäldern. Ein Land sowohl der Lebenden wie auch der Geister. Hier herrschte der Geisterbeschwörer Liskeard Carannog.

Die rauen Menschen gaben ihm den Titel "Unswert" und verehrten ihn als den Herrn der 1000 Träume. Liskeard Crannog war von tiefer ruhiger Weisheit und herrschte über die Welten der Menschen wie der Geister.

- In der Mitte dieser Länder erhob sich das nebelverhangene Hoch- und Bergland des Crienac. Menschen wagten sich nur wenige in die Höhen. Die wenigen Bergbauern selbst waren den Menschen im Umland unheimlich und es ging die Rede von zahllosen noch unheimlicheren Bewohnern der Höhen wie Riesen und Trollen. Auch manigfaltige Ungeheuer sollten dort leben. Tatschächlich waren diese Wesen oft die Ergebnisse der mantischen Werke der Herrn des Crienac.

Ein großer Zirkel von nichtmenschlichen Magiern, den Anerion, die nach Belieben Form und Erscheinung annehmen konnten und die Individualität, Ruhe und Einsamkeit liebten, beherrschten dieses Land.

Dem Oktagon, der Rat der Acht, dem höchsten Kreis der Mantiker des Cran Uill Crienac steht der mächtigste unter Ihnen vor. Der Omni Magus oder auch der Herrn der 1000 Sprüche.

In frühester Zeit gelang es Leon de Belays, der als Arachai gelten muss, eine Verbindung zu einigen seiner Brüder in anderen Universen zu knüpfen. Dadurch gelangte er zum einen zu imenser Macht und Wissen zum anderen aber veränderte sich sein Wesen.

So mag Leon de Belays als wohl das älteste existierende Wesen Erkenfaras nach den UrrNathrach (den Vätern der Drachen) gelten.

Die Elementare wurden sich dieser über Zeitalter gewachsenen Macht bewusst und betrauten Thurr Orxam den Elementar der Erde den Omni Magus in den Kreis der Elementare zu führen.

Sie trugen Leon de Belays an, eine Aufgabe im Namen des Landrecht zu übernehmen oder die Mühen der Gegnerschaft der Elementare auf sich zu ziehen. Leon nahm nach einigen Erwägungen die Aufgabe an und wurde so zum Herold der Elementare.

Er schuf aus dem Gestein des Crienac mit den Segnungen aller Elementare Fomwyhl Zenauer, die graue Burg der Elementare und machte sie zu seinem Reisegefährt durch die Ebenen.

Doch wie er vorrausgesehen hatte, erlangte Leon de Belays noch immer mehr an Macht und Erkenntnis und so sah er den Niedergang des Reiches von Rhûn kommen und berief alle Mächtigen des Cran Uill Crienac zusammen zu ihrem größten Werk.

Duch eine gemeinsame imense Kraftanstrengung, die sie an den Rand ihrer Existenz brachte, verlagerten sie das Wesen des Landes Cran Uill Crinac mit all seinen Bewohnern und Mächten in eine entfernt liegendes Universum, der Welt Thorrogh.

Zurück blieb ein fast leeres Land mit seltsamen Bewohnern, die sich nur mit Mühe in der neuen Welt zurecht fanden. Die mächtigsten der Lande Cran Uill Crienac aber zahlten einen hohen Preis. Denn sie blieben für lange Zeit auf Erkenfara.

Nachdem Leon de Belays wieder Form angenommen hatte, beriefen die Elementare ihn und den Herrn von Mahre in den Kreis der Ihren und so wurde Thomas O´Dugain zu Harr Gasch, dem Elementar des Windes und der Lüfte und Leon de Belays zum Elementar des Todes und der Veränderung. Die Canabea Magica wandelte sich zum Elementar der Magie und des Lebens und wirkte lange in der Welt, bis sie als erste hinüberwechselte in die Welt von Thorrogh und in Erkenfara vergessen wurde.

Ihr folgte Zeitalter später Harr Gasch, nun wieder Thomas O´Dugain in den ewigen Wäldern von Mahr.

Leon de Belays diente noch viele Zeiten als Herr der Wandlung und Herold der Elementare in der Welt und von der grauen Burg zog manch eine Gruppe von Helden in seinem Auftrag in die Welt um Aufgaben zu erfüllen und Abenteuer zu erleben die keinem gewöhnlichen Sterblichen gelingen konnte.

Als der Omni Magus schließlich vor seine Brüder trat, um den Heroldsstab niederzulegen und dem mittlerweile übermächtigen Ruf des fernen Cran Uill Crienac zu folgen, ließ er dennoch einige Getreue zurück.

Einer davon ist der Ritter Beoric, einst Herzog des Omni Magus, der seit jenem Ereignis über die Welt Erkenfara wandelt und von Zeit zu Zeit den Ruf seines alten Herren wahrnimmt oder sogar dessen Besuch vorbereitet."