Jonas von Thalsdorf
Jonas von Thalsdorf | |
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2001
- Komtur
- Er stirbt im Rollenspiel und wird wiederbelebt.
2002
Selbstvorstellung:
"Eine geringe Anzahl von Bewohnern Helborns, die darauf hofften, dass dem Chaos Einhalt geboten würde, schlossen sich, zu zuindest unter den Menschen, zusammen. Sie gaben im ganzen Lande ein Zeichen aus und trafen sich an der alten Stätte, in den Gemäuern von Ibenstein, eine Klosterruine an einem tiefen Gebirgssee gelegen, die schon seit Menschengedenken ihre Wurzeln dort tief in das Gestein schlug. An diesem Ort schufen sie das Symbol der Zusammengehörigkeit, welches sie Weiß und Blau färbten. Das Blau stand für die typischen Eigenschaften im Lande, die mit vielen Seen und Flüssen versehen ist. Das Weiß, Merkmal für Glauben, Hoffnung, Reinheit, Brüderlichkeit und Loyalität, wurde auch zu ihrem Banner. Und als eine kleine Schar von schwerbewaffneten Rittern aus dem Nebel hervor trat, und einer unter ihnen war, der ihre Farben und das Zeichen eines schon längst vergessenen Ordens trug , wussten sie, dass ihr Glaube und ihre Hoffnungen, die auf alten Mythen und Geschichten basierten, endlich in Erfüllung gingen. Und der Jubel, das Freudengeschrei war groß im Lande Helborns."
Man sagt, dass Jonas von Thalsdorf einer der ihren ist, einer der aus dem Volk von Helborn stammt. Es werden aber auch Geschichten erzählt, dass der Gott TAS eine menschliche Frau nahm und aus ihrem Beischlaf Jonas erzeugt wurde. Aber aus Geschichten werden Legenden, aus Gerüchten werden Geschichten und umgekehrt.
Fest steht, dass Jonas von Thalsdorf mit den anderen Vier aus dein Nebel zurückgekehrt ist, um die alte Ordnung und den Frieden im Lande wiederherzustellen. Man fragt sich, wer ist dieser Jonas von Thalsdorf, der die Menschen von Helborn in sich birgt bzw. in sich vereinigt. Um diese Frage zu beantworten, sollte man vielleicht den engsten Vertrauten und Schriftgelehrten von Jonas konsultieren.
Melchior, der die Dinge der Zeit zu Papier gebracht hat und der Jonas von Thalsdorf kennt wie kaum ein anderer bis auf TAS, aber wer will schon einen Gott befragen, schreibt:
Der 11. Jawan
Ich, Melchior, habe nun Muße über Diisge nachzudenken, die sich ereignet haben und ereignen. Es ist nun einige Zeit vergangen, dass mein Hern, Jonas von Taldorf, den ich zu schätzen und lieben gelernt habe, wieder in unser Land Helborn, aus dem Nebel, zurückgekehrt ist. Die alten Väter haben mir prophezeit, dass ich derjenige sein werde, der ihn begleiten wird. Sie hatten mir aber nicht erzählt, wer er ist, noch wie er sich mir und den Menschen Helborns, geben wird. Aber egal, was sie gesagt hätten, es würde niemaals das zu Tage bringen, was ich gesehen und erlebt habe.
--- die Alten seien mit gnädig ---
Jonas von Thalsdorf verkörpert alles, was das Menschsein in Helborn nur sein kann. Alles Gute und Schlechte. Dennoch, ich habe noch nie in meinem langen Dasein einen Mann getroffen, der seine Ziele, so bestrebenswert und auch beiläufig zugleich, verfolgt. Einer, der auf der einen Seite tolerant ist und auf der anderen auch nicht. Einer, der den Tod auslacht und über das Leben weint. Es ist ein Mann, den man entweder zum Freund oder zum Feind hat. In allem, was er macht, gemacht hat oder machen wird, ist er konsequent. Er neigt sicherlich zu Extremen. Er sprengt Grenzen und baut Wälle auf.
Aber er hat ein großes Verständnis für das Wehklagen und die Bedürfnisse der Menschen von Helborn. Er würde für sie in erster Linie kämpfen, damit sie ihre Freiheit und ihr Recht bekommen. Und dort, wo sein Name steht, sein Siegel, sein Versprechen und seine Treue - wie zu seinem Hochmeister - gilt das als Gesetz. Seine Inkonsequenz und seine Konsequenz zeichnet ihn aus. Und mit diesen Eigenschaften verkörpert er die Menschen, die Menschlichkeit an sich, und damit ist er ein würdiger Vertreter.
Und deshalb, deshalb verehre und liebe ich ihn.
Melchior