Die Geschichte der Yaromer
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Jahr: 1991
Inhaltsverzeichnis
Jahr 0 der 3. Aera
Nach dem Großen Unheil, sammelten sich die verbliebenen Nomadenstämme des Landes an der grossen Oase »Xeria«. Es waren die Völker der »Yavesi«, der »Rotaner« und der »Momsaru«. Sie lebten eine Weile zusammen an dieser Oase, als sie einen Rat der Stammesfürsten zusammenriefen, um über einen Zusammenschluss der Völker zu bestimmen.
Jahr 1 der 3. Aera
Am Tage der großen Versammlung beschloß man, einige Heere auszusenden um das Land zu erforschen und neue Verbündete zu finden. So zogen 26 Reiterheere aus und entsandten einzelne Kundschafter, um das Land zu erforschen. Man erkannte, daß die große Wüste »Xaravin« - die die Hauptstadt »Xeria« umfaßt - sich weit gen Norden und Westen ausbreitet, aber dennoch nicht endlos ist, wie man immer dachte. Denn je näher man der Küste kam, desto grüner wurde es um einen herum. Dunkle Wälder; weite, saftige Wiesen und wunderschöne Strände. So war es auch in Richtung Westen; immer grüner wurde es, vereinzelte kleinere Wüstengebiete traten überall auf. Man benannte sie wie folgt:
Südliche Wüste: »Xill«; südwestliche Wüste: »Xyrien« und die westliche Wüste »Xahara«.
Um nach »Xahara« zu kommen liegt ein beschwerlicher Weg vor einem: schwer durchdringlichen Wald und weites Tiefland des Gauteils »Xarvi«. Aber die Natur erstrahlt immer wieder mit jedem Sonnenaufgang in neuen Licht und ist immer wieder unvergleichlich. Man entdeckte sogar einen reißenden Gebirgsfluß, den man »Xassia« nannte. Um ihn zu überqueren, wurde eine Brücke erbaut, da der Strom an weiten Teilen nicht zu überqueren war. Dem Fluß stromaufwärts folgend, stand man vor einem majestätisch anzublickenden Gebirge, das »Xalavas« benannt wurde. Dort oben in luftigen Höhen traf man auf andere Menschen. Das Volk von Theostêlos sandte ebenfalls seine Kundschafter aus. So setzte man sich an einem großen Feuer zusammen und sprach über gemeinsame Ziele und eigene Ideale, Kultur und ähnliches. Man trennte sich friedlich und schickte sich an das Gebirge weiter zu bezwingen.
Immer wieder entsandte man einen Kundschafter nach »Xeria« zurück um die Gesamtkarte zu vervollständigen. In der Hauptstadt wurden die besten Architekten beauftragt, um neue Städte zu erbauen. Die Stadt »Xetin« errichtete man im Hinterland um Kundschaftern eine feste Basis zu schaffen, welche das Land näher erkundeten.
Um die Hauptstadt vor eventuellen Feinden besser zu verteidigen erbaute man an der Buchteinfahrt die Burgen »Xarstein« und »Xavia«. »Xavia« liegt auf einer kleinen Insel direkt vor der Bucht.
Um auch andere Länder zu erforschen entsandte man 3 Schiffe. Das 1. Schiff landete auf einer großen Insel die östlich der Hauptstadt gelegen ist. Die Insel wurde nach dem großen Krieg Xantrudnir (Region) genannt. Der große Krieg hat folgende Erklärung:
Im Volk der Yaromesen besagt eine Legende, daß die Xantrudnir ein kriegerisches Volk sei, dem kein menschenähnliches Verhalten zugesagt werden kann. Diese Wesen sahen dem Volk der »Dynastie« sehr ähnlich. In der Panik, die durch die fremde Welt begünstigt war, zerschlug das Heer der Yaromesen mit Hilfe der Hohepriesterin Saris Be Khan ein großes Heer der »Dynastie«. Der Fehler wurde aber schnell erkannt und man ließ die übrigen Heere der »Dynastie« friedlich von der Insel ziehen.
Seither ist die gesamte Inselgruppe nach den Xantrudnir benannt. Die vielen kleinen Inseln werden durch ihre Lage benannt. Nur die größte Insel auf der dieser schreckliche Krieg stattfand heißt Xantrudnir (Region)[1]. Dort wurde auch die Festung Xahir zu Ehren der Götter von Calygon errichtet.[2]
Jahr 2 der 3. Aera
Die Grenzen unseres Reiches kristalisieren sich immer mehr heraus. Theostelos hat mit uns eine feste Grenze festgelegt, die von beiden Seiten eingehalten wird. Der Kontinent »Zariwa« kann einer ruhigen Aera entgegensehen.
Dadurch hat unser Volk die Ruhe sich der bildenden Kunst sowie der Poesie hinzugeben. Feste werden gefeiert. Über den Sieg auf der Insel wird viel gemunkelt. Gerüchte gehen umher das Saris Be Khan die Priesterschaft niederlegen wollte aufgrund des Krieges mit der »Dynastie«. Aber das sind Gerüchte!!!!
Die Struktur festigt sich und die allgemeine Versorgung wird besser, aufgrund des fruchtbaren Landes im Westen des Kontinents. Man findet mystische Plätze und denen die Magie stark vertreten ist. Es wird vermutet, daß nach oder während des Großen Unglücks diese Plätze entstanden sind. Man weiht sie dem grossen Schutzgott »BEK«. Es werden Tempel errichtet und Messen gehalten.
Durch die Hohepriesterin Saris Be Khan wurde im Land verkündet, daß alle Magier/innen und Priester/innen des Reiches Yaromo die Möglichkeit haben, in einem »Konzil der Magier« zusammen zu treffen. In diesem Konzil treffen sich alle Magier/innen und Priester/innen der Welt »Erkenfaras«, um Kommunikation und Magiestudien zu ermöglichen. Die Hohepriesterin Saris Be Khan trat in den Kreis der Magier ein. Sie wird die Sprecherin des Jahres 3 der 3. Aera sein.
Ferret-Al-Dos berät sich mit den Vertretern der Völker Yavesi, Rotaner und Momsaru über künftige Wege des Reiches.