Cumulus

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Domänen Regen, Wolken, Nebel
Regionen Theostelos
Abbildung Cumulus, der Gott des Regens
Symbol Cumulus symbol.png
Gebote

Ihr Preist mich bei Trockenheit und flucht mir bei Regen, dann erntet Sturm.

Sonstiges Opfer: Pflanzensamen (insbesondere Reis) werden als Kristalisationspunkt in die Luft geworfen.
(kein Raps?? Bersena grinst)

Cumulus, die göttliche Verkörperung des Regens, ist eine sowohl verehrte als auch vergessene Gottheit, die von den Sterblichen in Zeiten von Dürre und ausgetrockneten Landschaften angerufen wird. Als Gott des Regens hat Cumulus die Macht, die Erde mit lebensspendender Feuchtigkeit zu versorgen, den Durst der Pflanzen zu stillen, die Flüsse wieder aufzufüllen und den Kreislauf der Natur aufrechtzuerhalten. Sein Symbol ist ein Kreis mit Wolken gefüllt. Das Symbol wird als Glaskugel verstanden und entsprechende Kugeln voller gesegneter Wolken werden in den Tempeln gehandelt.

In Zeiten der Trockenheit steht Cumulus in hohem Ansehen, und es werden Rituale und Zeremonien abgehalten, um sein Wohlwollen zu erflehen. Die Gläubigen versammeln sich in feierlicher Ehrfurcht, ihre Stimmen erheben sich im Gebet und bitten um sein Eingreifen, um die Trockenheit, die das Land heimsucht, zu lindern. Es werden Opfergaben dargebracht, Bitten zum Himmel geflüstert, und es entsteht die kollektive Hoffnung, dass die göttlichen Tränen des Cumulus vom Himmel herabsteigen und der ausgedörrten Erde Erlösung bringen.

Doch in Zeiten reichlicher Regenfälle und reicher Ernten wird Cumulus oft vernachlässigt und in den Hintergrund der Erinnerung der Menschen gedrängt. Der Überfluss an Wasser und die Segnungen, die es bringt, führen dazu, dass viele es als selbstverständlich ansehen und die Bedeutung des Gottes, der diesen lebenswichtigen Kreislauf der Natur orchestriert, in den Hintergrund tritt. In dieser Nachlässigkeit regt sich Cumulus gelegentlich und erinnert die Sterblichen durch großartige und intensive Auftritte an seine Anwesenheit.

Wenn Cumulus beschließt, sich zu zeigen (zuletzt geschah dies im Jahre 2013 sehr deutlich), manifestiert sich sein göttlicher Einfluss auf mächtige und unmissverständliche Weise. Gewitterwolken ziehen auf und elektrisieren den Himmel mit Blitzen, während der Donner am Horizont grollt. Regen fällt in Strömen, durchnässt die Erde und lässt keinen Zweifel an der Gegenwart und Macht des Regengottes. Flüsse schwellen an, Landschaften verändern sich, und die Sterblichen werden an die immense Macht von Cumulus erinnert.

In diesen Momenten gehört die Vernachlässigung von Cumulus der Vergangenheit an, denn die Sterblichen werden durch die Majestät seines Reiches gedemütigt. Die Ermahnungen des Gottes dienen als Lektion, indem sie die Menschen auffordern, das empfindliche Gleichgewicht zwischen Überfluss und Knappheit zu erkennen und die Götter zu ehren, die ihre Existenz bestimmen. Sie werden daran erinnert, dass Cumulus, wie jeder andere Gott auch, Respekt und Anerkennung verdient, unabhängig von den vorherrschenden Wetterbedingungen.

Cumulus, der Gott des Regens, trägt in sich die Macht, das Leben zu nähren und zu erhalten. Er wird zwar in Zeiten der Dürre verehrt, doch seine gelegentlichen Großtaten sind eine deutliche Erinnerung an die Notwendigkeit von Dankbarkeit und Ehrfurcht unter allen Umständen. Denn durch das Wohlwollen von Cumulus werden der Kreislauf des Wassers und die Vitalität der Erde aufrechterhalten und eine tiefe Verbindung zwischen dem göttlichen und dem sterblichen Reich gewoben.

Seher des Cumulus

Die Seher des Cumulus sind als die Vermittler zwischen den Menschen und dem Regengott bekannt. Ihr Ruf als Wettervorhersager hat sich weit über die Grenzen der Steppe verbreitet, und Reisende aus fernen Ländern suchen ihre Dienste auf, um das Wetter für ihre Unternehmungen zu erfahren. Doch die Seher des Cumulus verlangen für ihre Gabe einen hohen Preis - und ihre Prognosen sind oft ungewiss. Touristen, die nach günstigem Wetter für ihre Abenteuer suchen, strömen in die Hütten der Seher, in der Hoffnung auf eine verlässliche Vorhersage. Doch die Prophezeiungen der Seher sind berüchtigt unzuverlässig. Mal mögen sie einen Tag voller Sonnenschein vorhersagen, nur um in der nächsten Stunde einen plötzlichen Regenschauer zu erleben. Die Seher selbst sind sich der Unbeständigkeit ihrer Gabe bewusst, doch sie halten an ihrer Praxis fest und verlangen großzügige Opfergaben im Austausch für ihre "Vorhersagen". Die Seher sind besonders geschickt darin, Touristen, die sich nach sonnigen Tagen sehnen, mit ihren verführerischen Versprechungen anzulocken. Sie fordern beträchtliche Mengen an Gold und Edelsteinen, um "sichere" Wettervorhersagen zu liefern. Oftmals verlassen die enttäuschten Reisenden die Hütte mit leeren Händen und einem bitteren Gefühl der Täuschung.

Doch bei den Bauern der umliegenden Dörfer, die das Wetter für ihre Ernten dringend benötigen, sind die Seher etwas gnädiger. Sie wissen um die Bedeutung der Landwirtschaft und verlangen weniger materielle Opfer. Eine kleine Gabe von Nahrungsmitteln reicht oft aus, um eine Vorhersage des nächsten Regens oder eine Warnung vor Hagel zu erhalten.


Tempel von Cumulus in Maringola

Cumulus Tempel Maringola

In der unerbittlichen Weite der Maringola-Steppe, dort, wo die Erde von sengender Hitze und goldenem Licht geprägt ist, liegt ein heiliger Ort, der von den Gläubigen als Tempel des Regengottes Cumulus verehrt wird. Doch anders als gewöhnliche Tempel, die stolz in den Himmel ragen, ruht dieser Ort nicht erhaben auf der Erdoberfläche, sondern verbirgt sich in den geheimnisvollen Tiefen einer Höhle.

Der Eingang zu dieser Höhle liegt inmitten der Steppe nördlich der Oase Xanadu. Der Weg zum Tempel führt die Gläubigen auf einen gewundenen Pfad durch eine Schlucht, der sich durch einen immer dichter werdenden Schleier aus riesigen Farnen und Schlingpflanzen schlängelt, welche an den Wänden wachsen. Die Decke der Schlucht schließt sich zu einer Höhle. Hier und da erblicken sie winzige Wasserpfützen, die von einem göttlichen Regenguss zu künden scheinen. Doch erst als sie tiefer in die Dunkelheit voranschreiten, sehen sie das wahre Wunder, das in dieser geheimen Höhle verborgen liegt.

Das Licht der Außenwelt weicht einem sanften, schimmernden Schein, der von unzähligen, winzigen Leuchtkäfern ausgeht, die an den Wänden der Höhle ihre verzaubernden Muster tanzen lassen. Inmitten dieses funkelnden Lichtspiels erblicken die Gläubigen den Eingang zum Tempel, ein Portal bestehend aus zwei Tropfsteinsäulen, die zusammengewachsen scheinen. Durschreiten sie das Portal betreten die Gläubigen eine kreisrunde Senke tief unter der Erde. Wie ein winziges Licht strahlt die Sonne durch eine scheinbar kleine Öffnung in der Decke der Höhle, die jedoch nur durch die unfassbare Entfernung so klein erscheint. Im hinteren Bereich der Höhle, hinter den Becken befinden sich uralte Tempelanlagen, in welchem die Geweihten des Cumulus ihrem Werk nachgehen und in steter Achtsamkeit die Gebote des Cumulus erfüllen.  Von der Decke und den Wänden der Höhle tropft stetig Wasser, als ob der Himmel selbst Tränen des Segens vergießt. Das Wasser sammelt sich in tiefen kristallklaren Becken inmitten der Höhle. Ein sanftes Plätschern erfüllt die Luft, begleitet von einem leisen, beruhigenden Summen der Gläubigen. Im Tempel werden Rituale und Zeremonien abgehalten, die eine tiefe Verbindung zu Cumulus symbolisieren. Gesänge erfüllen die Höhle, sanfte Gebete steigen auf und Tänze nehmen die Gläubigen mit auf eine spirituelle Reise.

Die Gläubigen sammeln sich in Demut, ihre Gesichter von Hoffnung und Hingabe gezeichnet. Mit vereinten Kräften werfen sie ihre Opfergaben in die heilige Becken, als Zeichen ihrer Verehrung und Bitte um die Gunst des mächtigen Regengottes. Das heilige Wasser wird als Segen empfangen. Die Gläubigen nehmen es mit sich und glauben an seine Macht, das Land fruchtbar zu machen und regelmäßigen Landregen herbeizuführen. So wird das Wasser auf die Felder ausgebracht, um die Erde mit dem Versprechen des Lebens zu benetzen.

Dieser Ort ist mehr als nur ein Tempel - er ist ein heiliges Refugium, ein Ort der Besinnung und des Glaubens. Inmitten der scheinbar endlosen Trockenheit der Maringola-Steppe ist er eine Oase der Hoffnung, ein Symbol der Verbindung zwischen Himmel und Erde, ein Ort, an dem die Menschen die Gnade des Regengottes suchen und die Kraft der Natur erfahren.

Die Götter des Kreises

Gott Domäne Hynme Symbol
Aida Reise Über dem Wasser Liegestuhl/Cocktail mit Schirmchen
Alexmeierfußballgott Sport Hymne an Alexmeierfußballgott Kanone
BEK yaromesischer Weisheit Preiset BEK Falke mit Sonnenscheibe
Bokkus Genuss Was wollen wir trinken? Weintrauben
Cumulus Regen Hymne an Cumulus Wolken und Nebel
Horus Krieg Unser Willen niemals bricht Wachendes Auge
Jumonji Unberechenbare Natur Mensch du hast den Fuchs gefangen Tiger
Kalisti Willkür und Herrschaft Herrschaftslied Zerbrochene Waage
Kasson Meer Kasson ist der Herrscher der Meere Delfine
Loddr Verlust Loslassen Das Nichts
Mammon Reichtum und Luxus Ein Haufen von Geld Goldmünzen
Marilith Macht und Beständigkeit Hymne an Marilith Rose in einem Dreieck
Masaka und Corgano Sonne und Mondt Hymne an Masaka, Heiliger Mond Sonnenscheibe, Mondsichel
Moribulus Redliches Bemühen Hymne an Moribulus Geflügeltes Schwert
Nagesh Chaos Allzeit sei für’s große Chaos bereit Totenschädel
Nuit Liebe und Fruchtbarkeit Nuit erwacht heut‘ Nacht Kelch, Weizenähre
Pedia Wissen Ode an die Unwissenheit Eule
Schantalle Euterpe Musik Hymne an Schantalle Euterpe Flöte
Wibolt Wahrhaftigkeit Hymne an Wibolt Doppelkopf
Wieda Rache und Gier Halt dich an deiner Rache fest Flammendes Schwert über Opferschale