Die Elementare: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juli 2023, 15:18 Uhr

Die Elementare sind die Gestalter und Lenker allen Seins und stehen damit sogar noch über den Göttern.

Elementar 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Erdelementar Thurr Orxam Alan el Kerim (Erdie) Wolli[1]
Feuerelementar Zheenan Yerdrugar Meaghynn Pendragon Erlic Fire[2] n/a Pyrofensis
Luftelementar n/a Peter Dippmann Hadad el Sanassar
Wasserelementar Arientier Daus
Die Elementare (2012)

Laut Erzählungen gibt/gab es auch andere Elementare:

Lichtelementar
Schattenelementar

Helfer der Elementare

Herold der Elementare
Bibliothekar der Elementare

Fominyhl Zenauer, die Burg der Elementare

Die Burg der Elementare, aus dem Götterboten 1 (1991)

→ Hauptartikel: Burg der Elementare

Bericht des Mantikers Edmund de Carley zum Erscheinen der Burg der Elementare am 7. Tage des Hawar im Jahre 2 der dritten Aera.Wahrhaftig, ich sollte nicht hier sein. Nebelumfangene Gipfel sind die Kulisse und schneidende Winde und die Einsamkeit der eisigen Gebirge sind meine Komparsen.

Sicher, Leon de Belays ist ein mächtiger und vor allen Dingen unmeßbarer Faktor in der Gleichung der Mächtigkeiten in Crain-Uill-Crienac. Aber berechtigt die Ehrfurcht (oder Furcht) vor dem Omni Magus des Reiches zur Bereitschaft zu solchen Horror-Exkursionen. Ja, es sei erwähnt, Master Thomas hatte mir beste Instruktionen mit auf den Weg gegeben; insbesondere die, weder Leon zu enttäuschen noch der Frau der goldenen Hand in selbige Arme zu laufen.

So kennt meine Dankbarbeit kaum Grenzen. Aber nun, inmitten des Reiches Gariond, an den Grenzen Erkenfaras, da ist mir nun doch nicht wohl. Mein Auftrag gemahnt mich, und die Erinnerung an den Stab des Master Thomas gibt mir die Motivation zur rechten Aufmerksamkeit.

Kälte und Nässe dringen mir trotz wärmender und schützender Formeln und Beschwörungen eisig in den Leib. Und der Nebel vereint mit übermüdeter Einbildungskraft des vom Wetter und der Wacht gemarterten Geistes lassen seltsame Erscheinungen durch die einsame, stille Gebirgswelt schweben.

Ein Beben, nicht von dieser Welt, ermahnt mich der Wachsamkeit. Und das Bild, welches sich mir bietet, einschließlich des Sturmes der über mich hinwegbraust und alle Nebelschwaden vertreibt, beweist mir die Weltlichkeit dessen, was von unsereins belächelt, im Oktagon errechnet wurde.

Ein Anblick bot sich mir, der in meinem Gedächtnis seinesgleichen suchte und nicht fand. Unversehens stand sie da, wie vor Äonen in den steilen Fels gemeißelt, von Titanen erbaut und von Göttern bewohnt. Eine hochaufragende, mächtige Burg, der Erscheinung nach wie direkt aus den Knochen der Erde geschnitzt, Mauer auf Mauer, Dach über Dach und Turm auf Turm, sodass der höchste von allen schon in den Wolken darüber zu verschwinden drohte.

Aber nicht das war es, was mir schier den Atem raubte. Von all dem ging eine derartige machtvolle Kraft aus, daß jenes, so mystische Bauwerk auf magischer Sichtebene schillerte und strahlte wie die Korona der Sonne und tausend Nordlichter dazu. Das gesamte Spektrum magischer Kraft waberte tosend um die Burg und darin sogar einige Farben, die selbst mir nicht bekannt waren.

Plötzlich aber war Ruhe. Eine solch vollkommene Stille, daß es einem in den Sinnen schmerzte. Ruhig, ja fast gelassen erscheinend lag sie da. Zum ersten Male im dritten Zeitalter war sie erschienen: Fomwyhl Zenauer, die Festung der Elemente, die Burg der Macht. Die Sterne hatten nicht gelogen ...

Magische Burgen erscheinen und verschwinden wieder

→ Hauptartikel: Magische Burgen erscheinen und verschwinden wieder

Eines Nachts ganz in der Nähe eines kleinen Gebirgsdörfchens in Theostelos; das Dunkel der Nacht wird von Blitzen durchzogen und erhellt; es donnert, der Regen peitscht gegen die kleinen Lehmhäuser; der Sturm pfeift um die Ecken und Straßen des Dorfes. Die Eheleute kuscheln sich in ihren Betten enger als gewöhnlich aneinander; die Katzen ziehen sich in die entlegensten Winkel zurück, die Hunde heulen verunsichert und die kleinen Menschenkinder liegen regungslos und wie gelähmt vor Angst da. Schon drohen die großen Wasserpfützen, die sich schnell auf dem steinigen Grund gebildet haben, durch die Türschlitze ins Hausinnere zu dringen. Die Schwarzeichen ächzen, knarren und biegen sich im Wind. Die Dunkeltrolle tanzen vor ihren Höhlen, die Natur zeigt ihre Macht, die Elemente sind erwacht, sie nahen heran.

Da, Ruhe kehrt ein, eher eine gespenstige Stille; und zu ihr gesellt sich ein gleißendes Licht und macht die Nacht zum Tage. Der Wald, die Felder und das Dorf, alles ist in einen hellen Lichtkegel getaucht. Die Menschen treten auf die Straße, kratzen sich an den Köpfen, starren verwundert und verängstigt in den so ungewohnt hellen Nachthimmel. Und da ist sie - "Fominyhl Zenauer", die Burg der Elementare schwebt über dem Gipfel des nahen Berges Kularemis. Erhaben und Ehrfurcht gebietend steht sie da. Eine starke, spürbare magische Aura ausstrahlend, die die Herzen der Menschen mit einem Gemisch aus Furcht und Entzücken anfüllt.

Und wie sie gekommen, ist sie wieder gegangen. Doch dort, wo sie einen Monat lang zu sehen war, funkeln des Nachts noch immer kleine magische Sternchen und direkt unter diesem Punkt wächst rasch ein den hier lebenden Menschen unbekannter Baum. Ganz aus Silber scheint er zu sein, wenn des Nachts der Mondschein darauf fällt, und wunderschön. Ein Fathiri wächst heran, ein heiliger Baum, wie ihn die Menschen Erkenfaras nur noch aus alten Sagen kannten. Und so beweist sich, daß die dritte Ära dieser Welt eine Ära der Wunder werden soll.

Auftrag der Elementare

Fußnoten

  1. Unklar wann Wolli Elementar wurde.
  2. überliefert von Teachdair na'Droghit