Aufruf zum Konzil der Magier: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Juli 2023, 07:07 Uhr
Oh Edle Völker und Herren von Erkenfara
Vor langer Zeit geschah es, dass der Phoenix sich aus der Asche erhob. Und machterfüllte Funken stoben durch die Welt.
Diese Gemmen der Macht waren und sind es die diesen Weltenkreis mit Magie erfüllen.
Solange der Odem des Zaubers über die Ebenen und Höhen Erkenfaras weht, ist auch das Land jung und in ständiger Erneuerung begriffen.
Wie alles machtvolle und kreative im Universum, sind die Kräfte der Magie von Gegensätzen durchzogen wie kunstvolles Flechtwerk.
Und der Kundige erkennt das wahre Muster. Jene aber die blind sind gegen die Göttliche Vollkommenheit des Universums, sehen einzig schwarz und weiß.
Wir, die wir anstreben höchstes Wissen zu erkennen, sind uns unserer Verantwortung für das Gleichgewicht bewußt.
Aus diesen Gründen nun haben wir uns entschlossen ein Konzil zu bilden, das der Ausübung der Zauberei vernünftige Grenzen und Regeln auferlegt.
Alle Zauberer Erkenfaras sind an einem Tage im Jahr zum großen Konzil der Magier aufgerufen um miteinander Rat zu halten.
Die Herrscherhäuser aber bitten wir, abwechselnd Unterkunft für diese Versammlung zu bereiten, auf dass sich ihr Ruhm veredle.
Darüber hinaus sei aller Welt verkündet, dass die hohen Herren der leutenden Sphären, die göttlichen Beherrscher von
Feuer und Wasser Zheenan Yerdrugar Arienthier Daus zu den Schutzherren der Zauberkunst erkoren, unde zu den Schirmherren des Konzils gewählt sind.
Es sein darum ein Becher guten Weines zu beider belebenden Erquickungen vom Konzil während der Versammlung bereit zu halten.
Möge der Funken des Phoenix lange Zeit leuchten und der Welt das Leben gewähren.
So gegeben in Audvacar, der Stadt der Händler zu gewählter Stunde am 42. Tag des Larn im Jahre 2 der dritten Ära der Welt Erkenfara.
Im Auftrag des Konzils der Magier von Erkenfara vorgetragen vor den Vertretern aller Völker dieser Welt durch:
Leon de Belays
Omni Magus von Crain-Uill-Crienac
Konziliar im Jahre 1 der dritten Ära.
