Die Geschichte der Yaromer: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach vier Tagen Aufenthalts in dem Königlichen Palast, zogen die Helden mit einem Sandgleiter aus, um den Bitten von Ferret Al Dos nachzukommen, die verschollenen Karawanen des Reiches zu suchen. Dieser Sandgleiter wurde von einer erfahrenen Mannschaft von Wüstenschiffern geführt. Nach einer beschwerlichen Reise von 7 Tagen stiess die Hohepriesterin Saris Be Khan zu ihnen, um einen Helden aus Avalon zu heilen, der seine Wunden nicht ganz auskuriert hatte. Bei dieser Gelegenheit überreichte Saris Be Khan dem treuen Ritter Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan ein Talisman zum Schutze seiner und der anderen Helden. Danach entschwand Saris genauso wie sie kam. (hurtig, hurtig) An der Oase, wo die Helden ihre Lager aufschlugen, waren die Quellen durch ein höllisch heisses Feuer versiegt (war da wohl wieder der Feuergott zu gange????). Das Feuer kam (aber) von einem »Xantrutnir«, dessen verbrannter Kadaver in der Sonne dörrte. Durch intensives Untersuchen des Kadavers eines Helden aus Avalon, wurden diverse Edelsteine im Panzer des toten Untieres gefunden. Waehrend der eifrigen Suche nach den Edelsteinen, wurden die Krieger allerdings von einem »Tmuk« (des Feuergottes Lieblingskinder) überrascht, der mit seinen Krakenarmen versuchten einige der Abenteurer zum Hauptmenü seiner Speisekarte zu machen. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrannte, bei dem die vereinigten Helden Erkenfaras Sieger blieben. Während dessen versuchte der Sohn der Wüste Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan, den übermenschlichen Durst aller zu stillen. Er grub mit seinen blossen Händen nach Wasser, um die versiegte Quelle zu finden. Einige Helden halfen ihm. Durch die intensive Suche aller, wurde auch die versiegte Quelle wieder gefunden. Nachdem der Durst und der Hunger gestillt war, bettete man sich zur Ruhe. In dieser Nacht überkam alle ein schrecklicher Traum, der das Blut in den Adern erstarren liess. Man sah eine Armee von Xantrutnir, die vom einen bis zum anderen Ende des Horizontes reichte. Alles was sich ihr in den Weg stellte wurde vernichtet. Ihr fielen Karawanen, Oasen, ja ganze Städte zum Opfer. Eine tödliche Spur hinterlassend verschwand das Grauen. Am anderen Morgen, nachdem die Knochen einigermassen erholt waren, reiste man weiter in das Zentrum der Wüste. Nach einer Weile traf man man eine Spur der Verwüstung, die Spur aus dem Traum. Ihr folgte man bis zu einer Geisterstadt inmitten der trockensten Wüste von Yaromo »Xularia«.
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Nach vier Tagen Aufenthalts in dem Königlichen Palast, zogen die Helden mit einem Sandgleiter aus, um den Bitten von Ferret Al Dos nachzukommen, die verschollenen Karawanen des Reiches zu suchen. Dieser Sandgleiter wurde von einer erfahrenen Mannschaft von Wüstenschiffern geführt. Nach einer beschwerlichen Reise von 7 Tagen stiess die Hohepriesterin Saris Be Khan zu ihnen, um einen Helden aus Avalon zu heilen, der seine Wunden nicht ganz auskuriert hatte. Bei dieser Gelegenheit überreichte Saris Be Khan dem treuen Ritter Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan ein Talisman zum Schutze seiner und der anderen Helden. Danach entschwand Saris genauso wie sie kam. (hurtig, hurtig) An der Oase, wo die Helden ihre Lager aufschlugen, waren die Quellen durch ein höllisch heisses Feuer versiegt (war da wohl wieder der Feuergott zu gange????). Das Feuer kam (aber) von einem »[[Xantrudnir]]«, dessen verbrannter Kadaver in der Sonne dörrte. Durch intensives Untersuchen des Kadavers eines Helden aus Avalon, wurden diverse Edelsteine im Panzer des toten Untieres gefunden. Waehrend der eifrigen Suche nach den Edelsteinen, wurden die Krieger allerdings von einem »Tmuk« (des Feuergottes Lieblingskinder) überrascht, der mit seinen Krakenarmen versuchten einige der Abenteurer zum Hauptmenü seiner Speisekarte zu machen. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrannte, bei dem die vereinigten Helden Erkenfaras Sieger blieben. Während dessen versuchte der Sohn der Wüste Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan, den übermenschlichen Durst aller zu stillen. Er grub mit seinen blossen Händen nach Wasser, um die versiegte Quelle zu finden. Einige Helden halfen ihm. Durch die intensive Suche aller, wurde auch die versiegte Quelle wieder gefunden. Nachdem der Durst und der Hunger gestillt war, bettete man sich zur Ruhe. In dieser Nacht überkam alle ein schrecklicher Traum, der das Blut in den Adern erstarren liess. Man sah eine Armee von [[Xantrudnir]], die vom einen bis zum anderen Ende des Horizontes reichte. Alles was sich ihr in den Weg stellte wurde vernichtet. Ihr fielen Karawanen, Oasen, ja ganze Städte zum Opfer. Eine tödliche Spur hinterlassend verschwand das Grauen. Am anderen Morgen, nachdem die Knochen einigermassen erholt waren, reiste man weiter in das Zentrum der Wüste. Nach einer Weile traf man man eine Spur der Verwüstung, die Spur aus dem Traum. Ihr folgte man bis zu einer Geisterstadt inmitten der trockensten Wüste von Yaromo »Xularia«.
  
 
== Die Geisterstadt »Xularia« ==
 
== Die Geisterstadt »Xularia« ==

Version vom 26. Juni 2022, 12:34 Uhr

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Jahr 0 der 3. Aera

Nach dem grossen Unheil, sammelten sich die verbliebenen Nomadenstämme des Landes an der grossen Oase »Xeria«. Es waren die Völker der »Yavesi«, der »Rotaner« und der »Momsaru«. Sie lebten eine Weile zusammen an dieser Oase, als sie einen Rat der Stammesfürsten zusammen riefen, um über einen Zusammenschluss der Völker zu bestimmen.

Jahr 1 der 3. Aera

Am Tage der grossen Versammlung beschloss man, einige Heere auszusenden um das Land zu erforschen und neue Verbündete zu finden. So zogen 26 Reiterheere aus und entsandten einzelne Kundschafter, um das Land zu erforschen. Man erkannte, das die grosse Wüste »Xaravin« - die die Hauptstadt »Xeria« umfasst - sich weit gen Norden und Westen ausbreitet, aber dennoch nicht endlos ist, wie man immer dachte. Denn je näher man der Küste kam, desto grüner wurde es um einen herum. Dunkle Wälder; weite, saftige Wiesen und wunderschöne Strände. So war es auch in Richtung Westen; immer grüner wurde es, vereinzelte kleinere Wüstengebiete traten überall auf.
Man benannte sie wie folgt:
Südliche Wüste: »Xill«;
südwestliche Wüste: »Xyrien« und die westliche Wüste »Xahara«.
Um nach »Xahara« zu kommen liegt ein beschwerlicher Weg vor einem: schwer durchdringlichen Wald und weites Tiefland des Gauteils »”Xarvi«. Aber die Natur erstrahlt immer wieder mit jedem Sonnenaufgang in neuen Licht und ist immer wieder unvergleichlich. Man entdeckte sogar einen reißenden Gebirgsfluss, den man »Xassia« nannte. Um ihn zu überqueren, wurde eine Brücke erbaut, da der Strom an weiten Teilen nicht zu überqueren war. Dem Fluss stromaufwärts folgend, stand man vor einem majestaetisch anzublickenden Gebirge, das »Xalavas« benannt wurde. Dort oben in luftigen Höhen traf man auf andere Menschen. Das Volk von Theostolos sandte ebenfalls seine Kundschafter aus. So setzte man sich an einem grossen Feuer zusammen und sprach über gemeinsame Ziele und eigene Ideale, Kultur und ähnliches. Man trennte sich friedlich und schickte sich an das Gebirge weiter zu bezwingen. Immer wieder entsandte man einen Kundschafter nach »Xeria« zurück um die Gesamtkarte zu vervollständigen. In der Hauptstadt wurden die besten Architekten beauftragt, um neue Städte zu erbauen. Die Stadt »Xetin« errichtete man im Hinterland um Kundschaftern eine feste Basis zu schaffen, welche das Land näher erkundeten. Um die Hauptstadt vor eventuellen Feinden besser zu verteidigen erbaute man an der Buchteinfahrt die Burgen »Xarstein« und »Xavia«. »Xavia« liegt auf einer kleinen Insel direkt vor der Bucht. Um auch andere Länder zu erforschen entsandte man 3 Schiffe. Das 1. Schiff landete auf einer grossen Insel die östlich der Hauptstadt gelegen ist. Die Insel wurde nach dem großen Krieg »Xantrudnir« genannt.

Der grosse Krieg hat folgende Erklärung: Im Volk der Yaromesen besagt eine Legende, das die »Xantrudnir« ein kriegerisches Volk sei, dem kein menschenaehnliches Verhalten zugesagt werden kann. Diese Wesen sahen dem Volk der »Dynastie« sehr ähnlich. In der Panik, die durch die fremde Welt begünstigt war, zerschlug das Heer der Yaromesen mit Hilfe der Hohepriesterin Saris Be Khan ein grosses Heer der »Dynastie«. Der Fehler wurde aber schnell erkannt und man liess die übrigen Heere der »Dynastie« friedlich von der Insel ziehen. Seither ist die gesamte Inselgruppe nach »Xantrudnir« benannt. Die vielen kleinen Inseln werden durch ihre Lage benannt. Nur die grösste Insel auf der dieser schreckliche Krieg stattfand heisst »Xantrudnir« und ist zugleich auch die Wohnstätte der Hohepriesterin.

Jahr 2 der 3. Aera

Die Grenzen unseres Reiches kristalisieren sich immer mehr heraus. Theostolos hat mit uns eine feste Grenze festgelegt, die von beiden Seiten eingehalten wird. Der Kontinent »Zariwa« kann einer ruhigen Aera entgegensehen. Dadurch hat unser Volk die Ruhe sich der bildenden Kunst sowie der Poesie hinzugeben. Feste werden gefeiert. Über den Sieg auf der Insel wird viel gemunkelt. Gerüchte gehen umher das Saris Be Khan die Priesterschaft niederlegen wollte aufgrund des Krieges mit der »Dynastie«. Aber das sind Gerüchte!!!! Die Struktur festigt sich und die allgemeine Versorgung wird besser, aufgrund des fruchtbaren Landes im Westen des Kontinents. Man findet mystische Plätze und denen die Magie stark vertreten ist. Es wird vermutet das nach oder während des grossen Unglücks diese Plätze entstanden sind. Man weiht sie dem grossen Schutzgott »Bek«. Es werden Tempel errichtet und Messen gehalten. Durch die Hohepriesterin Saris Be Khan wurde im Land verkündet, das alle Magier/innen und Priester/innen des Reiches Yaromo die Möglichkeit haben, in einem »Konzil der Magier« zusammen zu treffen. In diesem Konzil treffen sich alle Magier/innen und Priester/innen der Welt »Erkenfaras«, um Kommunikation und Magiestudien zu ermöglichen. Die Hohepriesterin Saris Be Khan trat in den Kreis der Magier ein. Sie wird die Sprecherin des Jahres 3 der 3. Aera.

Jahr 3 der 3. Aera

Bei der alljährlichen Beratung der Völker von Yaromo wurden zwei neue Mitglieder des Königshauses ins öffentliche Licht gerückt. Der neue offizielle Festungsherr Hadad ibn Jalal Al Din aus dem Stamme der Rotaner gibt sich die Ehre, seine Cousine dritten Grades: Prinzessin und Magierin Samira Al Almadi vom Stamme der Rotaner am Hofe zu Yaromo einzuführen. Da sich dieser Tage die edlen Ritter und Helden Erkenfara´s ebenfalls im Königlichen Palast zugegen waren, wurde dieses Ereigniss mit einer kleinen Festivität am Palast gefeiert. Man unterhielt sich gut. Besonders ein Vertreter aus dem Reiche Rhûn. Der hochgeborene Phillip Fitzdasar Burgherr und Seneschall von Rhûn, Träger des ewigen Funkens, Träger der goldenen Klampfe und erster Barde Erkenfaras fand gefallen an Prinzessin und Magierin Samira Al Almadi. Nach drängen des verliebten Jünglings ihm doch die Hand der Prinzessin zu geben, stimmte Ferret Al Dos Padischah von Yaromo sowie der Cousin dritten Grades Hadad ibn Jalal al Din Schah zu Xixa zu. Die Verlobungsfeierlichkeiten finden bereits vor der Jahreswende statt. Die »Hochzeit« wurde auf das »folgende Jahr im Wonnemonat« anberaumt. Auf zahlreiches erscheinen der Edlen Erkenfaras, sowie diverse Hochzeitsgeschenke (wie z. B. ein fürstliches Gebräu oder eine kleine Mahlzeit: sprich Salate, Knabbereien etc.) wird gerne gesehen. Ferner wird zum »Spanferkel-Essen« in den Häusern Rhûns und Yaromos eingeladen. Landesübliche Getränke stehen für jeden Gast jederzeit bereit. Wir hoffen das dieses einmalige Ereignis für jeden den Spass bringt den er erwartet.

Leider gab es nicht immer glückliche Zeiten in Land Yaromo. Ein Krieg wurde heraufbeschworen. Der fürchterliche Kampf ging um die umstrittene Inselgruppe »Xantrudnir«. Das ehemalige Ogerreich bzw. die Vereinigten Königreiche um Djabalar sowie Yaromo lieferten sich einen erbitterten und blutigen Kampf in den Gewässern vor Yaromo und Djabalar. Der Zwergenkönig Grimmbart Bolzenschneider, sowie der Festungsherr von Djabalar wurden während der Kämpfe in Gefangenschaft von Yaromo genommen. Womit der Krieg von fast 2 Jahren Dauer beendet war. Die anschliessenden Friedensverhandlungen wurden fast zu einem rauschenden Feste des Frohsinns und Heiterkeit, um die Schrecken des Krieges zu vergessen. Wichtige Details wie die neuen Landesgrenzen zwischen Djabalar und Yaromo wurden festgelegt. Sie verläuft für alle Ewigkeit an der Inselgruppe der »Xantrudnir« entlang. Ein Friedensvertrag ist in Besprechung, bei dem etwaige zukünftige Pläne abgehandelt werden. Wie zum Beispiel der Bau eines Tunnels im Xalavas-Gebirge zum Nachbar Theostolos. Bei diesem Projekt werden die Handwerklich geschickten Zwerge des Königreiches Djabalar benötigt. Wir hoffen das dieses Projekt zum allgemeinen Frieden auf alle Zeit hin Schule macht. Die Freilassung des Zwergenkönigs ist damit natürlich selbstverständlich. Den Handwerklich begabten Zwergen wird natuerlich Verpflegung und Schutz zugesprochen.

Was geschah derweil in Xeria

Einem göttlichen Ruf folgend, trafen die Helden und Ritter Erkenfaras auf dem Marktplatz in »Xeria« ein. Kurz nach der Ankunft machte sich eine Unruhe auf dem Marktplatz bemerkbar. Aufrührerische Soldaten des Heeres von Yaromo wollen einen Putsch durchführen. Dieser wurde jedoch schnell durch Herrschertreue Soldaten und das beherzte eingreifen der Helden Erkenfaras niedergeschlagen. Aufgrund der Tapferkeit der Helden, die mit Leib und Seele die Krone unterstützten, gewährt Ihnen Ferret Al Dos seine Gastfreundschaft im Palast, um Ihre Wunden zu pflegen. Manche der Helden, deren Verletzungen geringfügig waren, genossen die Festivitäten im Königlichen Palast. So auch ein Ritter aus Rhûn, der von einem Eunuchen des Ferret Al Dos im Haremspalast mit der Prinzessin Samira Al Almadi gesehen wurde. Die ehrbaren Absichten des Phillip Fitzdasar wurden alsbald bekannt, da er um Audienz mit dem Herrscher bat. Ferret Al Dos empfing ihn mit aller Würde, wo der Ritter Phillip Fitzdasar um die Hand der Prinzessin Samira anhielt. Die Hochzeit wurde für das kommende Jahr im Sommer anberaumt, damit genügend Zeit fuer die Vorbereitungen blieb. Die Verlobungsfeier findet bereits im Winter statt.

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Nach vier Tagen Aufenthalts in dem Königlichen Palast, zogen die Helden mit einem Sandgleiter aus, um den Bitten von Ferret Al Dos nachzukommen, die verschollenen Karawanen des Reiches zu suchen. Dieser Sandgleiter wurde von einer erfahrenen Mannschaft von Wüstenschiffern geführt. Nach einer beschwerlichen Reise von 7 Tagen stiess die Hohepriesterin Saris Be Khan zu ihnen, um einen Helden aus Avalon zu heilen, der seine Wunden nicht ganz auskuriert hatte. Bei dieser Gelegenheit überreichte Saris Be Khan dem treuen Ritter Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan ein Talisman zum Schutze seiner und der anderen Helden. Danach entschwand Saris genauso wie sie kam. (hurtig, hurtig) An der Oase, wo die Helden ihre Lager aufschlugen, waren die Quellen durch ein höllisch heisses Feuer versiegt (war da wohl wieder der Feuergott zu gange????). Das Feuer kam (aber) von einem »Xantrudnir«, dessen verbrannter Kadaver in der Sonne dörrte. Durch intensives Untersuchen des Kadavers eines Helden aus Avalon, wurden diverse Edelsteine im Panzer des toten Untieres gefunden. Waehrend der eifrigen Suche nach den Edelsteinen, wurden die Krieger allerdings von einem »Tmuk« (des Feuergottes Lieblingskinder) überrascht, der mit seinen Krakenarmen versuchten einige der Abenteurer zum Hauptmenü seiner Speisekarte zu machen. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrannte, bei dem die vereinigten Helden Erkenfaras Sieger blieben. Während dessen versuchte der Sohn der Wüste Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan, den übermenschlichen Durst aller zu stillen. Er grub mit seinen blossen Händen nach Wasser, um die versiegte Quelle zu finden. Einige Helden halfen ihm. Durch die intensive Suche aller, wurde auch die versiegte Quelle wieder gefunden. Nachdem der Durst und der Hunger gestillt war, bettete man sich zur Ruhe. In dieser Nacht überkam alle ein schrecklicher Traum, der das Blut in den Adern erstarren liess. Man sah eine Armee von Xantrudnir, die vom einen bis zum anderen Ende des Horizontes reichte. Alles was sich ihr in den Weg stellte wurde vernichtet. Ihr fielen Karawanen, Oasen, ja ganze Städte zum Opfer. Eine tödliche Spur hinterlassend verschwand das Grauen. Am anderen Morgen, nachdem die Knochen einigermassen erholt waren, reiste man weiter in das Zentrum der Wüste. Nach einer Weile traf man man eine Spur der Verwüstung, die Spur aus dem Traum. Ihr folgte man bis zu einer Geisterstadt inmitten der trockensten Wüste von Yaromo »Xularia«.

Die Geisterstadt »Xularia«

Nach der Ankunft an der Stadtgrenze, streikte die Mannschaft des Sandgleiters aus Furcht vor dem Boesen. So mussten die Helden zu Fuss weiter. Sie erkundeten diese unbekannte Stadt. Sie war ringfoermig angelegt (ähnlich wie Atlantis) jedoch befand sich in dem Zentrum der Stadt ein fast vollkommen zerstörter Turm. Der es jedoch ermöglichte die Geisterstadt zu überblicken. Innerhalb des Turmes ging eine Treppe nach unten. Die Abenteurer gingen die Treppe hinab und entdeckten eine Falle. Die jedoch durch Unvorsichtigkeit beim entschärfen ausgelöst wurde. Ein Ritter Avalons kam dabei in eine sehr missliche Lage. Der Speer der aus der Wand schoss, spiest ihn förmlich auf. Mit den Armem über der Speerstange, den Kopf darunter und das ganze kniend. Um den Ritter zu befreien, klappte man eine lose Stufe nach unten, um den Mechanismus ausser Kraft zu setzen. Gottlob dem Ritter war nichts passiert. So wurde der Weg in die Tiefe fortgesetzt.

Man kam schliesslich in einen Krypta tief unter der Erde, wo nur noch das Dunkel herrscht. Der Raum war leer bis auf einen riesigen Steinaltar auf dem sich eine schwarze Kugel befand. Mehrere Türen schlossen an den Raum. Der Barde von Theostolos öffnete eine der Türen und stiess auf eine Zelle in der Ein Untoter lesend auf einem Stuhl sass. Gepackt von leichtsinnigem Übermut, zückte der Barde sein Schwert, um dem Unhold den Schädel zu spalten. Dies sollte sich rächen, denn just in dem Moment packte der Untote die Kehle seines Gegners mit der rechten Hand und trug diesen zum Altar, um seinem Herrn ein Opfer darzubringen. Durch den heldenhaften Einsatz eines Ritters gelang es jedoch, den Barden aus den Klauen des Todes zu befreien. Der Gerettete stürmte in Blinder Wut zu dem Altar und drosch auf ihn ein, wobei er den Altar in zwei Teile spaltete. Da hatte zur Folge, das der Herrscher allen Grauens: »Alucard Satanherz« aus seinem Gefängnis befreit wurde. Mit der Drohung: »Ich werde ganz Erkenfara mir untertan machen!« jagte er die nun Furcht und Schrecken gepeinigten Helden aus der Krypta. Diese rannten so schnell sie nur konnten zu dem Sandgleiter und entflohen dem Grauen, das ihnen folgte. Sie wussten nun, das »Alucard«, der grauenhaft Schreckliche, mit seinen Armeen die Karawanen vernichtet hatte. Die Krieger kehrten halb verdurstet, erschöpft und erschüttert nach Xeria zurueck um von ihrem grässlichen Erfahrungen Ferret Al Dos zu berichten.

Die Verlobungsfeier

Die Feierlichkeiten wurden im Hause Rhûn abgehalten und waren wie erwartet, ein besonderers Ereignis in der Geschichte Erkenfaras. Selbst einer der Elementare, Thur Orxam hat den weiten Weg gemacht, um dieser Festivität zu fröhnen. Nur ein unerwartetes Ereignis bei Ankunft der Gäste trübte die allgemeine Heiterkeit. Denn alle Edlen aus Rhûn schienen den Palast verlassen zu haben. Noch nicht einmal Dienstpersonal war anwesend. Das alles bei eisiger Kälte. Bei Stundenlangen warten auf die Gastgeber, wurde alter Traditionen entsprechend, derweil in dem provisorischem Lager, ein kleines Mahl zu sich genommen und dem Landesgetraenk »Xeth« zugesprochen. Selbst Thur Orxam, das Erdelementar, war dem nicht abgetan. Doch nach nicht allzu langer Zeit, gelang es den Gastgebern, sich durch die Kältestürme in den Königlichen Palast zu kämpfen. Man begrüsste sich und wärmte derweil die erkalteten Knochen. Etwas später als sich die Gemüter erwärmt hatten, wurde das zukünftige Brautpaar der Öffentlichkeit vorgestellt. Danach beging man ein fürstliches Mahl bestehend aus den Landesüblichen Zutaten. Im Anschluss begann der gemütliche Teil der Festivität. Man unterhielt sich sehr gut bei Musik bis in die frühen Morgenstunden.

So Geschehen im Jahre III der 3.Aera

Inzwischen:

Wir haben nun wieder ein neues Jahr vor uns. Es geschehen noch Zeichen und Wunder in Yaromo. Eine Kriegerin vom Stamme der Momsaru hat sich bereit erklärt ein großes Heer der Streitmacht von Ferret Al Dos zu führen - in künftige Belange des Reiches. Sie stellte sich dem Rat der Fürsten als Phaedra ad Elbarra vor. Man sollte sich diesen Namen merken, denn sie ist ein vielverprechender Kämpfer. Tja, damit ist die Katze aus dem Sack: in Yaromo herrscht die Gleichberechtigung.

Geschichten aus dem Jahre 1993

Das heisse Land Yaromos hatte dieses Jahr ein besonderes Ereignis, an dem alle Länder Erkenfaras teilnahm. Die Hochzeit zwischen Prinzessin Samira Al Almadi und Philip Fitz Dasaar. Die Zeremonie fand an der Oase und Hauptstadt Xeria statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch drei Elementare Erkenfaras - Thurr Orxam, Erdelementar gerufen von dem Magier Jinjiro Matsumi; Arientier Daus, Wasserelementar gerufen von der Hohepriesterin Saris Be Khan; dem Elementar der Rhunen gerufen von dem Bischof Brain de Broijilbert - herbei gerufen, um die Trauung zu vollziehen und den göttlichen Segen zu geben.

Nach vollzogener Trauung wurde zu einem köstlichen Mahl an einem grossen Lagerfeuer gerufen. Das Spanferkel wurde von unserem Haus und Hofkoch Rashid Al Shaban aufs beste betreut. Er meinte es sogar so gut, das er sich im Eifer der Kochkunst selbst grillte. Selbst nach mehrmaligen Zurufen gelang es den Zuschauern kaum, ihn davon zu überzeugen, das er lichterloh brannte. Nachdem aber einige pflichbewusste zu ihm eilten, um seinen Fuss zu löschen reagierte er und rannte schreiend an die nahe Oase, um sich dort im Wasser zu kühlen. Danach kamen alle Edlen der Länder Erkenfaras beehrten das Hochzeitspaar und gaben ihnen Glückwünsche, sowie Spezialitäten aus den einzelnen Reiche mit auf dem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Natürlich wurde wieder nach alter Yaromesischer Tradition gefeiert!). Ein ganz besonderer Anlass war dann um Mitternacht ein magische Wunderwerk, das der Magier Jinjiro hat entflammen lassen. Viele Aahs und Ohhs waren zu hoeren. Dann wurde wieder viel gelacht und wichtige Politik betrieben. Das friedliche zusammen sein aller Länder, liess den Stress des Kriegs- und/oder Herrscher-Alltags flugs vergessen. Es war ein bleibendes Fest in der Erinnerung.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei jedem einzelnen bedanken, die dieses Fest so wundervoll haben werden lassen. Durch ausgelassene Fröhlichkeit oder sonstigen Beiträgen, die dem Paar entgegengebracht wurden. Das war wirklich Spitze!!!!!

Auch hat Yaromo dieses Jahr einen neuen Stadthalter an der Seite von Ferret Al Dos zu verkünden. ALRIC CLEADHEAMHOR wird die Stadt Xox - sie liegt etwa 20km Westlich der Steppe Xill - regieren.. Er war bereits zugegen. Und hielt sich kräftig an unseren Brauch, damit hat er den Einstieg geschafft. Der Heerführer Hadschi Halef Omar etc.. war auch Zeuge eines magischen Duelles zwischen einem Herausforderer aus Theostolos und Samira Al Almadi und Saris Be Khan aus Yaromo. Nach einigen schweren Schlägen gelang es jedoch Samira und Saris den anderen Magier nieder zu strecken. Dieses Ereignis wurde nach alter Tradition der Priesterschaft mit einer Ehrung an den Erdelementar und den Feuerelementar gewürdigt.

Das nächste Ereignis liess auch nicht lange auf sich warten. Im letzten Jahr wurde ein Friedensvertrag mit V.K. um Djabalar vereinbart, in dem auch unter anderem festgehalten wurde, dass ein erfahrener Bautrupp zu unserem Gebirge gesandt wird, um dort ein Jahrhundertbauwerk zu beginnen. Den Bau des Tunnels im Xalavas Gebirge. Eine Verbindung zwischen Theostelos und Yaromo auf dem Kontinent. Durch die stürmische See gelangte schliesslich der Bautrupp von ausgesuchten Bauwerksmeistern der Zwerge an die Küste von Xarvi. Dies wurde nach alter Yaromoscher Tradition gewürdigt. Am folgenden Tag begann die beschwerliche Reise durch unser Land. So gut es geht wird die Truppe nach Yaromoscher Tradition verpflegt.

Theostolos rief kurz darauf um Hilfe, so eilten viele Edle und Abenteurer Erkenfara´s dorthin, um ihnen beiseite zu stehen. Auch waren zwei Abgesandte aus Yaromo - Prinzessin und Magierin Samira Al Almadi, zu Xamany und der edle Amir Rashid Al Shaban Ibn Mirlam Khan - mit von der Partie. Es ging darum, die verlorenen Kinder wieder zu bringen. Soweit es nach Xeria drang, gelang dieses Abenteuer in den Weiten der Weinhaltigen Provinz in Theostolos.

Aber auch ein weiterer Ruf ereilte das Königshaus Xeria. Es wurde ein Wagenrennen ausgerufen, zu dem alle erfahrenen Wagenlenker aufgerufen wurden, um in einem Wettstreit den besten zu ermitteln. Das Rennen war sehr hart und tödlich für einige unschuldige Tiere. Aber trotz aller Schwierigkeiten gelang es Yaromo, einen zweiten Rang zu erreichen. Für uns natürlich wieder ein Anlass das kräftig zu feiern. So auch in Avalon. Sie versuchten ein Fass anzustechen und Highthower machte sein Glück und es sprudelte nur so. Viele Hörner wurden gefüllt und auch geleert.