Wieda: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu Füßen der Statue werden Opferzeremonien abgehalten, bei denen die Gläubigen ihre Schuld bekennen und Buße tun. Mit zitternden Händen legen sie ihre Opfergaben vor den Altar der Göttin und flehen um Gnade. Doch Wieda ist keine leicht zu besänftigende Göttin, und die Gaben müssen von außerordentlichem Wert sein, um ihre Rachsucht zu mildern. | Zu Füßen der Statue werden Opferzeremonien abgehalten, bei denen die Gläubigen ihre Schuld bekennen und Buße tun. Mit zitternden Händen legen sie ihre Opfergaben vor den Altar der Göttin und flehen um Gnade. Doch Wieda ist keine leicht zu besänftigende Göttin, und die Gaben müssen von außerordentlichem Wert sein, um ihre Rachsucht zu mildern. | ||
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Version vom 29. April 2024, 00:04 Uhr
Domänen | Rache, Gier |
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Regionen | Warga und Theostelos |
Abbildung | |
Symbol | |
Gebote |
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Sonstiges | — |
Wieda, die Göttin der Rache und der Gier, wird oft in Legenden und Mythen als eine majestätische, doch furchterregende Göttin beschrieben. Ihre Erscheinung ist geprägt von einer Aura des Zorns und der Macht, während sie gleichzeitig die Möglichkeit der Vergebung symbolisiert, wenn die Rache gestillt oder die Gier besänftigt ist.
Das Gesicht von Wieda ist von scharfen Zügen gezeichnet, was ihre Entschlossenheit und Strenge unterstreicht. Die Augen, die rötlich funkeln, durchdringen die Seelen der Sünder und zeigen die Tiefe ihres Zorns und ihrer Urteile. Ihre Krone aus goldenen Federn verleiht ihr königliche Pracht und erinnert an ihre übernatürliche Herkunft.
In den Händen hält Wieda ein flammende Schwert, sowie eine Opferschale.
Ihr Symbol ist ein flammendes Schwert, das sie entweder aus einer goldenen Schale zieht oder in die Schale versenkt. Das flammenden Schwert repräsentiert repräsentiert ihren gerechten Zorn und ihre unerbittliche Natur, während die goldene Schale sowohl als Ort der Hingabe für Opfergaben dient als auch als potenzieller Behälter für Versöhnung und Vergebung, wenn die Rache gestillt oder die Gier durch großzügige Gaben besänftigt wird.
Die Priester der Wieda spielen eine entscheidende Rolle als Vermittler zwischen den Sündern und der Göttin. Sie sind keine Händler von Ablass im herkömmlichen Sinne, sondern dienen als spirituelle Führer, die im Namen der Sünder die Gunst der Göttin suchen. Sie wissen um die Macht der Opfergaben aus Gold und anderen wertvollen Gaben, um den gerechten Zorn von Wieda zu mildern und die Möglichkeit der Vergebung zu erlangen. In der Gestalt von Wieda sehen die Gläubigen die Schattenseite menschlicher Natur - die unerfüllte Gier und den Wunsch nach Vergeltung. Sie erkennen, dass die Göttin nicht bloß eine Wächterin der Gerechtigkeit ist, sondern auch eine Mahnung, die eigenen Begierden zu zügeln und sich selbst zu beherrschen. Die Priester und Anhänger von Wieda tragen die schwere Verantwortung, zwischen der Furcht vor Rache und dem Streben nach innerem Gleichgewicht zu vermitteln.
Die Göttin Wieda ist eine mächtige und gefürchtete Gottheit, die das Herz der Menschen mit Furcht und Ehrfurcht erfüllt. Ihre Verehrung erinnert die Gläubigen an die Bedeutung von Reue, Vergebung und der Anerkennung der eigenen Begierden, um der unersättlichen Rache der Göttin zu entgehen.
Tempel von Wieda im Warga Gebirge
Das Kloster der Wieda thront majestätisch hoch in den eisigen Warga Bergen und erhebt sich wie eine Festung aus den schroffen Gipfeln. Es ist eine beeindruckende Ausbildungsstätte für die Priester der furchterregenden Göttin der Rache und der unerfüllten Gier. Von weitem sieht man die düsteren Mauern und hohen Türme des Klosters, die sich mutig den eisigen Winden und stürmischen Wetterverhältnissen entgegenstellen.
Wie das Kloster über den Bergen thront Wieda, die furchterregende Göttin der Rache und der unerfüllten Gier, hoch über den düsteren Abgründen menschlicher Emotionen. Mit einem Blick, der von glühender Wut durchdrungen ist, verkörpert Wieda die unbezähmbare und zerstörerische Kraft der Rache. Der Eingang zum Kloster ist durch eine gewaltige steinernen Treppe entlang einer eine Schlucht zu erreichen. Die Treppe führt zu einem massiven Tor, das mit den Symbolen der Göttin Wieda geschmückt ist - einem glühenden Schwert und einer goldenen Schale.
Im Inneren des Klosters finden sich weitläufige Höfe, finstere Hallen und Gewölbe, die von schattenhaften Gestalten der Priester bevölkert sind. Hier werden sie in den uralten Lehren der Wieda unterwiesen und in den geheimnisvollen Ritualen eingeweiht, die notwendig sind, um die unerbittliche Göttin zu besänftigen.
Die Priester der Wieda leben ein karges und asketisches Leben, denn die Göttin duldet keine Verschwendung oder Überfluss. Die Mönche meditieren in stillen Kammern, beten in den düsteren Tempeln und führen regelmäßige Zeremonien durch, um die Gunst der Göttin zu erlangen. Die Priester sind hingebungsvolle Vermittler zwischen den Sündern und der unerbittlichen Gottheit. Sie wissen, dass die Rache von Wieda nur durch großzügige Gaben von Gold und wertvollen Opfergaben besänftigt werden kann. Diese Priester vertreiben keinen Ablasshandel im herkömmlichen Sinne, sondern sie treten als Vermittler auf, die im Namen der Sünder die Gunst der Göttin suchen.
Ein besonderer Bereich des Klosters ist die Produktionsstätte für die begehrten Ablassbriefe und -karten. Die Mönche verfassen diese heiligen Schreiben mit großer Sorgfalt und tragen darin die Segen der Göttin und die Gewährung von Vergebung für die Sünden der Gläubigen. Die Ablassbriefe und -karten werden mit den Symbolen und Siegeln der Wieda verziert und gelten als mächtige Gegenstände der Gnade und Vergebung.
Das Kloster der Wieda dient nicht nur als spirituelles Zentrum der Verehrung, sondern auch als Zufluchtsort für diejenigen, die um Schutz vor der Rache der Göttin bitten. Pilger und Gläubige aus fernen Ländern reisen oft tagelang durch die unwegsamen Pfade der Warga Berge, um die heilige Stätte zu erreichen und die Gnade der Göttin zu ersuchen.
Die Gläubigen sammeln sich im großen Altarraum im Zentrum des Klosters vor einer Statue der Göttin. Ihr Gesicht ist von scharfen Zügen gezeichnet, und ihre Augen funkeln wie glühende Kohlen. In ihren Händen hält sie ein flammendes Schwert und eine Opferschale. Das Schwert als Zeichen des gerechten Zorns und die Opferschale als Symbol der möglichen Vergebung, wenn die unerfüllte Gier besänftigt wird.
Zu Füßen der Statue werden Opferzeremonien abgehalten, bei denen die Gläubigen ihre Schuld bekennen und Buße tun. Mit zitternden Händen legen sie ihre Opfergaben vor den Altar der Göttin und flehen um Gnade. Doch Wieda ist keine leicht zu besänftigende Göttin, und die Gaben müssen von außerordentlichem Wert sein, um ihre Rachsucht zu mildern.
Sündenpoker
Im Heiligen Reich Theostelos gibt es eine eigenartige und faszinierende Form des Kartenspiels, bekannt als der Sündenpoker. Dieses Spiel hat eine lange Tradition und eine tiefe Verwurzelung in der Kultur des Reiches. Doch was macht den Sündenpoker so einzigartig? Es ist die Verwendung von Ablassbriefen aus den Klostern der Wieda, die in Form von Spielkarten ausgegeben werden.
In diesem Spiel geht es nicht nur darum, Karten zu spielen und zu gewinnen, sondern auch um moralische und religiöse Fragen. Die Spieler setzen nicht nur ihr Geld, sondern auch ihre Sünden aufs Spiel. Je mehr Sünden ein Spieler hat, desto mehr Ablasskarten kann er besitzen und einsetzen. Dies fügt eine zusätzliche Dimension der Spannung und des Risikos hinzu, da die Spieler sowohl um materielle Gewinne als auch um ihre spirituelle Erlösung spielen.
Besonders populär sind die Regeln des Sündenpfuhls. Hierbei bleiben zwei Karten verdeckt, während fünf andere offen auf dem Tisch liegen. Diese offenen Karten können von allen Spielern genutzt werden, um Kombinationen zu bilden. Es ist ein Spiel des Bluffs, der Strategie und der Risikobereitschaft. Die Spieler müssen nicht nur ihre eigenen Karten gut im Auge behalten, sondern auch die Handlungen und Reaktionen ihrer Gegner genau studieren, um ihre Chancen auf den Sieg zu maximieren.
Die Götter des Kreises
Gott | Domäne | Hynme | Symbol |
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Aida | Reise | Über dem Wasser | Liegestuhl/Cocktail mit Schirmchen |
Alexmeierfußballgott | Sport | Hymne an Alexmeierfußballgott | Kanone |
BEK | yaromesischer Weisheit | Preiset BEK | Falke mit Sonnenscheibe |
Bokkus | Genuss | Was wollen wir trinken? | Weintrauben |
Cumulus | Regen | Hymne an Cumulus | Wolken und Nebel |
Horus | Krieg | Unser Willen niemals bricht | Wachendes Auge |
Jumonji | Unberechenbare Natur | Mensch du hast den Fuchs gefangen | Tiger |
Kalisti | Willkür und Herrschaft | Herrschaftslied | Zerbrochene Waage |
Kasson | Meer | Kasson ist der Herrscher der Meere | Delfine |
Loddr | Verlust | Loslassen | Das Nichts |
Mammon | Reichtum und Luxus | Ein Haufen von Geld | Goldmünzen |
Marilith | Macht und Beständigkeit | Hymne an Marilith | Rose in einem Dreieck |
Masaka und Corgano | Sonne und Mondt | Hymne an Masaka, Heiliger Mond | Sonnenscheibe, Mondsichel |
Moribulus | Redliches Bemühen | Hymne an Moribulus | Geflügeltes Schwert |
Nagesh | Chaos | Allzeit sei für’s große Chaos bereit | Totenschädel |
Nuit | Liebe und Fruchtbarkeit | Nuit erwacht heut‘ Nacht | Kelch, Weizenähre |
Pedia | Wissen | Ode an die Unwissenheit | Eule |
Schantalle Euterpe | Musik | Hymne an Schantalle Euterpe | Flöte |
Wibolt | Wahrhaftigkeit | Hymne an Wibolt | Doppelkopf |
Wieda | Rache und Gier | Halt dich an deiner Rache fest | Flammendes Schwert über Opferschale |