Hymne an Aida
Version vom 25. April 2024, 17:38 Uhr von Ursus (Diskussion | Beiträge)
Hymne an die Gottheit Aida
Melodie: „Über den Wolen” von Reinhard Mey
Text: Ursus Pater vom TuS Theostelos aus der Liedersammlung Lieder aus Theostelos
Theo-sophia, Hafen drei Bis hier hör ich die Galeeren Dieses schreckliche Geschrei Wenn die Sklaven sich beschweren Wenn der Trommler schneller schlägt Müssen sich sich halt bewegen Damit die Peitsche sich nicht regt Den Rücken entgegen Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man Blieben unter Deck verborgen - Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein Ich denke über Freiheit nach Für mich ist das das Reisen Dahin gehen wohin man will So sprachen schon die Weisen Meine Augen schauen weit Über den Rand in die Ferne Und dann mach ich mich bereit Ich reise wirklich gerne Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man Blieben unter Deck verborgen - Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein Stolz erhebt sich dort der Mast Über hölzernen Planken Drei Decks bilden eine Last Getragen von den Spanten In der Bilge schwimmt Urin Schillernd wie ein Regenbogen Etwas Blut ist auch darin Von den Sklaven weiter oben Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man Blieben unter Deck verborgen - Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein Von dem Ufer fährt das Schiff Stolz dem Horizont entgegen Handbreit Wasser und kein Riff Soll unter dem Kiel liegen Unten schallt der Peitsche Knall Und es regen sich die Riemen Dumpf klingt der Trommel Schall Im Rhythmus den wir lieben Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man Blieben unter Deck verborgen - Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein