Die Kreisritterschaft der Provinz Askatia
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Gegründet wurde der Orden der Ritter des Kreises im Jahre 14 vor dem Aufstand
als Gegenpol zur Reichsarmee des damaligen Herrschers Tumadschin Khan. Der
Orden spielte eine nicht unerhebliche Rolle während des Aufstandes.
Jedes Jahr werden aus der Provinz Askatia einige hundert Kinder im Alter von etwa 10 Jahren zum Orden der Kreisritter geschickt. Während der nächsten Jahre werden sie geübt in Religionslehre, höfische Sitten und Rechtskunde. Vor allem aber erlernen sie den Umgang mit den Waffen und Rüstungen eines Ritters sowie den Umgang mit dem Schlachtroß, dem Lanzengang und die Kriegstaktiken eines Ritters.
Nach acht Jahren ist etwa die Hälfte der Kandidaten ausgeschieden. Die, die übriggeblieben sind, müssen nun für mehrere Jahre mit einem Mentor auf Wanderschaft gehen und sich dabei bewähren, im Kampf ebenso wie im Charakter. Diejenigen, die auch die Wanderjahre überstanden haben, werden nun zum Kreisritter geschlagen.
Von nun an kann der Kreisritter weiter auf Wanderschaft gehen, sich an den Hof eines anderen Fürsten begeben oder als Offzier in der Reichsarmee dienen. Ein nicht unerheblicher Teil der Kreisritter entscheidet sich jedoch dafür, in der persönlichen Leibgarde des Fürsten von Askatia zu dienen.
Die Ordensburg der Kreisritter befindet sich im Bergland der Westprovinz. Hoch oben auf einem Berg, mit der Küste in Sichtweite. Hier leben die Kreisritter und die Novizen. Hier treffen sich alle vier Jahre alle Kreisritter um Neuigkeiten auszutauschen oder auch um zu beraten.
nur 1991:
Es ist den Kreisrittern verboten, sich als Söldner zu verdienen.
Sie dürfen auch keinen Handel treiben und Reichtümer anhäufen, Sie müssen den Hilfsbedüftigen
helfen und die Gestzte achten. Dafür können sie von jedem (innerhalb der Provinz)
Unterkuft und Verpflegung verlängen. Oft schlichten sie auch Streitigkeiten zwischen Dorfbewohnern.