Ode an Avallon
Ode an Avallon
einst vorgetragen im Bardenwettstreit
Oh Avallon, du Land der Nebel,
für Einhörner haben wir ein Faible.
Benebelt oder nüchtern,
Hauptsache Lustig und nicht schüchtern.
Ein Fass ist für uns zentral,
die Suche verläuft nicht nur mental.
Wir machen nicht Halt an der Landesgrenze,
und treten anderen dabei auf die Schwänze.
Wir finden regelmäßig ein Fass,
und teilen mit der Welt das kühle Nass.
Doch leider war's noch nicht dabei,
wir machen deshalb kein Buhei.
So bleibt ein Grund zum Weitersuchen,
mag die Welt auch noch so fluchen.
Bekannt ist auch der Zaubertrank,
er macht nicht nur die Leute krank.
Ein Ritter verdankt ihm gar sein Leben,
sein Reich kämpft nun nicht mehr gegen uns,
so ist das eben.
Tchierchill thront auf seinem Fass,
er grübelt und er denkt sich was.
Avallons Frauen sind besonders schön,
eine kann andere gut verhöhn.
Peacemaker kommt dann zum versöhn.
Oh Avallon, Land junger Talente,
manch Magier spielt noch mit der Gummiente,
Ein Burgherr trägt Gedichte vor,
wir hoffen sehr es ging ins Ohr.