Kreisritter

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Gegründet als Hüter des Glaubens, Verfechter der Rechtschaffenheit und Beschützer des göttlichen Kreises, verbindet dieser Ritterorden spirituelle Hingabe mit unerschütterlichem kriegerischem Können.

Verwurzelt in einem reichen Teppich aus Mythen und Legenden, sind die Ritter des Kreises durch einen unbrechbaren Eid gebunden und widmen ihr Leben dem Dienst an ihrem Glauben und der Bewahrung des heiligen Kreises. Ihre mit komplizierten Kreismotiven verzierte Rüstung ist ein Zeichen für ihre tiefe Verbundenheit mit dem Göttlichen und ihre Verpflichtung, die Ideale des Ordens zu wahren.

Der Glaube des Ordens dreht sich um das Konzept des göttlichen Kreises, der die zyklische Natur des Lebens, die Ewigkeit und die Verbundenheit aller Dinge symbolisiert. Sie betrachten den Kreis als eine Darstellung von Harmonie, Einheit und Gleichgewicht und versuchen, diese Qualitäten bei allen ihren Unternehmungen nachzuahmen. Durch ihre Taten bemühen sich die Ritter des Kreises, das Gleichgewicht wiederherzustellen, die Dunkelheit zu vertreiben und das spirituelle Wohlergehen derer, denen sie begegnen, zu fördern.

Das Herzstück der spirituellen Praktiken des Ordens ist die tiefe Ehrfurcht vor dem Göttlichen und dem vielschichtigen Pantheon der Götter, die sie verehren. Diese Götter werden als integrale Bestandteile des umfassenden göttlichen Kreises betrachtet, von denen jeder verschiedene Aspekte der Schöpfung, der Natur und der menschlichen Existenz repräsentiert. Die Ritter des Kreises verehren und beten diese Gottheiten in ihren heiligen Hallen an und führen Rituale und Gebete durch, die ihre Verbindung zum Göttlichen verstärken.

Gegründet wurde der Orden der Ritter des Kreises im Jahre 14 vor dem Aufstand als Gegenpol zur Reichsarmee des damaligen Herrschers Tumadschin Khan. Der Orden spielte eine nicht unerhebliche Rolle wÄahrend des Aufstandes.Jedes Jahr werden aus der Provinz Askatia einige hundert Kinder im Alter von etwa 10 Jahren zum Orden der Kreisritter geschickt. Während der nächsten Jahre werden sie geübt in Religionslehre, höfische Sitten und Rechtskunde. Vor allem aber erlernen sie den Umgang mit den Waffen und Rüstungen eines Ritters sowie den Umgang mit dem Schlachtroß, dem Lanzengang und die Kriegstaktiken eines Ritters.

Nach acht Jahren ist etwa die Hälfte der Kandidaten ausgeschieden. Die, die übriggeblieben sind, müssen nun für mehrere Jahre mit einem Mentor auf Wanderschaft gehen und sich dabei bewÄahren, im Kampf ebenso wie im Charakter. Diejenigen, die auch die Wanderjahre überstanden haben, werden nun zum Kreisritter geschlagen.

Von nun an kann der Kreisritter weiter auf Wanderschaft gehen, sich an den Hof eines anderen Fürsten begeben oder als Offizier in der Reichsarmee dienen. Ein nicht unerheblicher Teil der Kreisritter entscheidet sich jedoch dafür, in der persönlichen Leibgarde des Fürsten von Askatia zu dienen. Die Ordensburg der Kreisritter befand sich vor der Zerstörung der Burg sich im Bergland der Westprovinz. Hochoben auf einem Berg, mit der Küste in Sichtweite. Hier leben die Kreisritter und die Novizen. Hier treffen sich alle vier Jahre alle Kreisritter um Neuigkeiten auszutauschen oder auch um zu beraten. Nach Zerstörung des Stammsitzes Burgheim im Bergland von Askatia hat der Orden seinen temporären Sitz in Theosophia. Ziel des Ordens ist es, die Burg erneut zu errichten.