Die Zeichen der Elementare

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Nur zu verständlich mag es erscheinen, daß die Zeichen ber Elementare nicht gleich jenen sind, welche die gewaltigen, ja zum teil sagenhaftiaen Adligen der Ebene Erkenfara auf ihren Wappenschilden tragen. Nein, diese Symbole sind nicht von Menschenhand geschaffen!

Selbst die Audhrudniert, die Nachfahren jener sagenhaften Cafthrudnier, beschreiben die Herkunft dieser Symbole als

»Solche, von fern unserer Welt und unserer Zeit!« 

Die Zeichen der Elementare setzen sich aus Symbolen zusammen, wie sie in verschiedenen Wissenschaften gleichfalls gebraucht werben. Heraldischen Farben und Symbole finden also keine Anwendung, es liegen somit rein arkane Symbole vor. Diese Symbole haben gleichfalls stellvertretende Wirkung und werben deshalb niemals leichtfertig verwendet!

Wichtig ist anzumerken, dass die Erscheinung der Elemente auf unserer Ebene nur subjektiv empfunden wird, also keinesfalls in ihrer Ganzheit erfaßt werden kann. Die ist natürlich auch der Grund für die Namensgebung der Elemente. So war z.B. die einzige objektiv erfahrene Wirkung des Elementes Luft der Wind bzw. der Sturm usw. Diese Charakteristiken der Erlebniswelt zusammen mit einer geschlechtlichen Zuteilung ergaben schließlich die Bezeichnung. Nähere Bezütge wie Causalkomponenten, symoathetisthe Entsprechungen und astriscbe Analogien entstanben erst im Laufe der Geschichte. Sogar diese Begriffliebtzeiten selbst sind Ergebnisse der Konzile gegen Ende des letzten Zeitalters. Darüber hinaus sei verdeutlicht, dass der Vermerk ber Causalkomponente (weiblich-männlich) nichts mit dem Erscheinungsbild der Elementare zu tun hat. Die Elementare erscheinen uns lediglich als willentliche Personifizierung der Elemente, sie sind deren Charakterisierung auf unserer Ebene und somit bestimmt vom Willen der formgebenden Macht. Nur so ist es einem Aspekt des jeweiligem Elementes möglich durch diese Ebene zu wandeln und in dessen Macht zu wirken.

Zwangsläufig erhebt sich dem arkan Gebildeten die Frage, ob die Elementare, wenn schon die Elemente nicht, den Göttern der Völker gleich sind. Allein die Tatsache der Abhängigkeit der Götter von ihren Gläubigen und dren Quantität und Qualität, in Bezug auf der Götter Macht, beweist die Artverschiedenheit der Mächte. Der Extremfall macht Die Tatsache deutlich:

Dominiert ein Gott durch Mengen an Gläubigen gegenüber allem anderen Mächten das Gefüge des Arkanos, so gewinnt er die Ebene vollständig. ((das entsprechende Reich (Team) hat das Spiel gewonnen)).

Man sagt, daß einige der Elementare, Herrscher und Adlige auf diese Weise ihre Wirklichkeit auf dieser Ebene gewonnen haben. Eine reizvolle Vorstellung, wenn man nunmehr das Charakteristikum der bekannten Elementare, Würdenträger und Adligen Erkenfaras in genaueren Betracht zieht.

So seien nunmehr hier die allgemein bekannten »ZEICHEN DER ELEMENTARE« illustriert dargestellt, von den Studien des Thomas O'Dugain kommentiert, wie es die Regeln des Konzils der Magier von Erkenfara zulassen:


Wasserelementar
Wasser Zeichen.PNG
Element: Wasser
Causalelement: Weiblich
Sympatketik: Mond, Silber
Astrische Elemente: Krebs, Fische, Skorpion
Wasser Detail.PNG

Wasserelementar
Das Haus des Mondes im Krebs, die sinkende Sonne, die Verborgenheit des Skorpions, die kürzer werdenden Tage, die Dunkelheit der Nacht vom Mond im weichen Silberlicht erhellt zeigen die deutlichen wirkende Macht der Weiblichkeit. Das Zeichen des Wasserelementars zeigt das Symbol der Fische als Mahnung der Neu-Sohöpfung, wie der Skorpion die Symbolik der Geschlechtlichkeit markiert. Das auf der Spitze ruhende Dreieck erinnert an die weibliche Scham und zugleich das Tor unserer Weltlichkeit.


Erdelementar
Erde Zeichen.PNG
Element: Erde
Causalelement: Weiblich
Sympatketik: Mond, Silber
Astrische Elemente: Stier, Jungfrau, Steinbock
Erde Detail.PNG

Erdelementar
Die Mischung des alchemistischen Symbols für Quecksilber aus dem gehörnten Kreis und dem Spiegel der Venus offenhart, auch als Symbole der Erbmuttervorstellung die machtvolle Kraft der weiblichen Erbe, dem Werden und Vergehen, dem alles unterliegt. Stier und Jungfrau zeichnen für die ungestüme Kraft des Wachstums, das Zeichen der drei Ähren bringt die Frucht. Der Steinbock schließlich endet den Kreislauf, Symbol für das Eingehen in den Untergrund. Die Kraft der Sonne ist gering.


Luftelementar
Luft Zeichen.PNG
Element: Luft
Causalelement: Männlich
Sympatketik: Sonne, Gold
Astrische Elemente: Waage, Zwilling, Wassermann
Luft Detail.PNG

Luftelementar
Das Zeichen mit der Spitze aufwärts kennzeichnet das männliche im Element Luft. Die Waage zeigt uns das Ausgleichungsbestreben des Elementes und es wiegt die Furcht welche erbracht wurde. Die Frucht der Vereinigung im Frühjahr welches uns die Zwillinge als urgeigenste Macht bescheren. Die steigende Sonne bescheint dies mit länger werdenden Tagen, welche Licht zum Wachsen laßt. Der Wassermann als Jüngling mit dem Krug nie endener Fülle der das Leben speist verdeutlicht die treibenhe Kraft des Elementes.


Feuerelementar
Feuer Zeichen.PNG
Element: Feuer
Causalelement: Männlich
Sympatketik: Sonne, Gold
Astrische Elemente: Schütze, Widder, Löwe
Feuer Detail.PNG

Feuerelementar
Der Pfeil Symbol der männlichen Zeugungskraft und zugleich als Speer. Zeichen des Herrn der wilden Jagd, abegsand von Vishnu, der als Roßmensch die dunklen Kräfte in die Flucht schlägt oder als Widder, einem starken aufrecht stehenden Mann mit dem Stab der hellen Gerechtigkeit in der Hand. Symbol für den Sonnengott. Der Löwe ist sein eigen und majestätisches Geschöpf, als Bild des Sieges der Sonnenkraft, der Macht im Haus der Sonne. Schild und Wehr unbändiger Tatkraft.


Runenlementar
Magie Zeichen.PNG
Element: Magie
Causalelement: Dualität: Männlich-weiblich
Sympatketik: Sonne, Gold
Astrische Elemente: Drache, Einhorn, Kelch
Rune Detail.PNG

Runenlementar
Der Sechsstern als Zeichen der Ganzheit aus den Elementen Wasser (weiblich) und Feuer (männlich). Symbol zur Abwehr des Bösen: Der Kreis für die Ebene mit ihrem Zentrum, ein Punkt, zugleich für Gold, dem Stoff der Reinheit: Im Triumvirat der Drache für den willen, das Einhorn für die Kraft und der Kelch für die Kunst. Ausdruck für das magische Wirken des Allerhöchsten. So zeigt sich der Dualismus als Einheit der Gegensätze, als Symbol jener schöpferischen Kraft, welche allein sinngebend, über die pure Existenz hinaus, verständliche ist.