Die Geschichte von Tristan und Isolde

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Eine der Subkulturen des Reiches Avallon (oder wie es mit Tristan und Isolde zum Kulturellen Aufschwung kam)

Eines Tages kam es in einem fernen Land, zu einer fernen Zeit zur einer merkwürdigen Begebenheit. Ein Krieger fand in einer Höhle eine Kristallkugel, welche ihm nicht ganz geheuer war und brachte sie deshalb zur näheren Untersuchung, zur nächstgelegenen Universität der magischen Künste.

Wenig später in dem großen Forschungslabor:

Ein Zauberlehrling zu seinem Meister: „Oh, was haben wir denn hier?“

Der Meister ruft erstaunt aus: „Hmmm, sieht aus wie eine magische Kristallkugel, zur Aufzeichnung audio-visueller Eindrücke, mit 600 Gigabeit Hauptspeicher, integriertem Kamm-Korder und 3D–LCD–Farbdispläi!

Zauberlehrling: „ Wird denn heute überhaupt so etwas noch benutzt?“

Meister: „Nein, eigentlich nicht, ist total veraltet. Muß wohl aus der Anfangszeit der Magie auf dieser Welt stammen.“

Zauberlehrling: „Funktioniert das denn überhaupt noch?“

Meister: „Denke schon, das müsste ganz einfach gehen, man muß hier bloß einen Tchoistik anschließen ... und einige Worte der Offenbahrungsformel sprechen ... `Samse - offne – dir` und schon ...

Zauberlehrling: „Äh, Meister, was bedeuten denn diese Worte `ACCESS DNIED –PASSWORD REQUIRED´“.

Meister: „Öhhmm, das hat überhaupt nichts zu bedeuten – das haben wir gleich ... Ach weißt Du was, es ist Mittagszeit und wir sollten erst einmal Essen gehen und danach hast Du ja, noch Auswärtsunterricht bei... .

Inzwischen einige Monate später befindet sich die Kristallkugel in sehr ungewohnter Umgebung. Inmitten unzähliger magischer, halbmagischer und anderer Gerätschaften, erweitert um eine SCSI–Schnittstelle und angeschlossen an dem Zentralkristall der Universität, versuchen Horden von Zauberern, ihm seine Aufzeichnungen zu entreißen.

Doch eines Nachts (Die Zauberer haben sich schon frustriert zur Ruhe begeben), kommt der Zauberlehrling sturzbesoffen in die Halle gefallen. Unfähig eine Streuanlage von einem Tostar zu unterscheiden, verwechselt er ein Eingabeterminal des Zentralkristalls mit dem Automatisierten Getränkekasten und gibt mühsam sein Wunschgetränk ein. Er tippt die Buchstaben `B-I-E-R´. was aber auch das letzte ist was er zustande bringt und dann einfach nach hinten umkippt. Der Zentralkristall weiß mit dieser Eingabe nichts anzufangen und leitet sie direkt an die Kristallkugel weiter, welche daraufhin merkwürdige Aktivitäten in die Wege leitet. Wäre jemand hier, so könnte er in der Kugel folgende Worte erblicken.

PASSWORD ACCEPTED

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DATALINK OK ...

WELCOME  TO  THE  SHOW  !!!!

Tristan und Isolde und Ihre Reisen nach Calemot

1.1.10011. Auszug der Daten aus der Kristallkugel

Ort : Avallon

Zeit: ??? – Data  Error

Träger: Isolde von Weatebix (Krieger, zur der Zeit)

Zweck: Persönliche Aufzeichnungen

0.1.

Baumhaus Burg, oder Fachwerkbau, oder Palast, oder Loft im Hochhaus (ach nein gab es damals noch nicht wirklich, aber egal), nennen wir es eher die Heimstätte von Trias fed Zinobia, Dominak illen alis, Filiad illen populus, illen Noctissessor, er Techrabir und ihrer Tochter Isolde.

Eines Tages kehrte Isolde von einer Sprachstudienreise unter dem Motto „andere Länder - andere Getränke (oder in welchem Verhältnis bauen sich Sprachbarrieren bei steigendem Blutalkoholspiegel ab?)“ , aus den südlichen Ländern zurück. Nach ihrer Ankunft in Wuetebix folgte nach der Begrüßung ihrer Mutter, eine 8 monatige Ausnüchterung, plus Auswertung der gewonnen Erkenntnisse.

Doch schon bald, überkam sie wieder eine große Reiselust (und eine gehörige Portion Durst) und sie beschloß sich auf den Weg zum jährlichen Gelage nach Calemot zu begeben.

Ihre Mutter, die Hexe Trias fed Zinobia war davon nicht sehr begeistert, meinte aber dann:

Zinobia: „Wenn’s denn sein muß..., nimm aber Lizzy, mein magisches Holzpferd mit. Es wird dich überall hintragen wohin du auch möchtest, es hat 15 PS, Serwohllenkung, 3–Wege-Cat und ist 10 Jahre Steuerbefreit.“

Isolde: „Oh toll, aber wieviel frißt es denn auf 100km?“

Zinobia: „1 Kilo Sägespäne, aber unverbleicht“.

Also machte sich Isolde reisefertig und ließ mit Durchzug in Ihren Ohren, nun die üblichen Triaden von Zurechtweisungen, über Gefahren, Benimmregeln und Hausaufgaben (Ja, Hausaufgaben, denn Zinobia hatte es immer noch nicht aufgegeben, Isolde in ihre Fußstapfen der Magie pressen zu wollen) ihrer Mutter über sich ergehen, verabschiedete sich von dieser und ritt los.

0.2. Nachtrag von Tristan aus Kellox

Ungefähr um dieselbe Zeit spielte sich in der Nachbarregion folgendes ab, Sohn Tristan, zu Papa Smäx:

Tristan„ Ich will Feuerwehrmann werden!“

Smäx: „Nein, du gehst auf die höhere Lehranstalt für Minderbemittelte!“

Tristan: „Nein, ich werde Feuerwehrmann!“

Smäx: „Lehranstalt!“

Tristan: „Feuerwehrmann!“ ...

Nach einigem hin und her, mischte sich nun Mutter Vrosty ein:

Vrosty: „Nicht schon wieder diese Diskussion, das klären wir Morgen und dieses mal endgültig!“

Doch in dieser Nacht packte Tristan seine Sachen und verschwand.

Ende des Nachtrages –

0.3. Reise nach Calemot Teil 1 (Isolde)

Auf der Reise nach Calemot, ritt Isolde inzwischen durch die Regionen von Kellox. Eines Abends kam sie nach einem langen Tag in einen Gasthof an und gab bei dem Wirt ihre Bestellung ab:

Isolde: „Ich hätte gerne einen Krug Bier, eine Portion Schweinebraten, 1 Kilo Sägespäne unverbleicht und ist noch ein Zimmer Frei?

Wirt: „Bude, Späne und Braten iss Okay, aber Bier iss aus!“

Isolde: „Whisky oder Schnaps?“

Wirt: „Hamn wa ouch nich mehr!“

Isolde: „Wein?“

Wirt: „Ouch nix, nur nooch etwas Met!“

Isolde: „OK, dann den! Aber warum gibt’s kein Schnaps und Bier mehr?“

Wirt: „Hmmmm, da war vor etwa einer Woche so nen komischer Kerl da, laberte dauernd was von Feuerwehrmann, soff die ganzen Bier- und die Schnapsvorräte leer und kotzte mir bevor er ging, die halbe Bude voll!“

Isolde: „Igitt, wie ekelhaft, ich dachte schon es wäre der Schweinebraten, der solch merkwürdige Gerüche abgibt.“

Wirt: Nö, falsch gedacht, der riecht noch ekelhafter.“

Hätte Isolde nicht schon seit längerem der Magen geknurrt und sie nicht auch noch eine Grundlage für den Met (Alk) gebraucht, hätte sie den Schweinebraten am liebsten wieder abbestellt, leider gab es keine geeignete Alternative in der Gaststätte.

0.4. Begegnung von Isolde und Tristan

Nach diesem etwas unfreundlicheren Erlebnis, beschloß Isolde im nächsten Gasthof etwas vorsichtiger zu sein, was ihr aber überhaupt nichts nutzte, denn allein am Geruch stellte sie fest, daß sie nach Bier und Schnaps nicht erst zu fragen brauchte. Sie bemerkte aber an Hand der Intensivität des Geruchs, daß sich der Abstand zu dem Übeltäter zusehends verringerte.

Eines Abends begegnete ihr auf ihrem Weg ein junger Kerl, der sich ihr in den Weg legte (Er war total dicht und fiel einfach um). In einem Zustand von geistiger Umnachtung packte Isolde ihn aufs Pferd und brachte ihn ins nächste Gasthaus, wo er (mittlerweile wieder halb nüchtern), sich als Tristan aus Kellox vorstellte und darauf bestand in der Gaststube zu bleiben, während Isolde sich auf eines der Zimmer begab. Am nächsten Morgen fand Isolde, eine vollgekotzte Gaststube, einen auf dem Boden. der Gaststube schlafenden Tristan und einen fluchenden Wirt vor.

0.5. Reise nach Calemot Teil 2a (Isolde und Tristan)

Nach dem daraufhin folgenden Rausschmiß, wurden die beiden sich einig, den restlichen Weg nach Calemot gemeinsam zurückzulegen. Sie plünderten gemeinsam einig Gasthöfe und kamen an einem Fluß, der ziemlich breit und wohl auch genauso tief war. Doch glücklicherweise sahen sie eine breite Brücke, die diesen Fluß überspannte, welche sie allerdings, dank des Restalkohols verfehlten. Als sie dennoch, ein wenig vom Weg abgekommen und dank des schwimmfähigen Holzpferdes, am anderen Ufer ankamen und ihre Kleidung getrocknet hatten, stellten sie fest, daß, das Holzpferd durch das Wasser so aufgequollen war, daß es nun mehr Ähnlichkeit mit einem Elefanten, als wie mit einem Pferd besaß, aber dadurch auf ihm auch ein bequemeres Reisen zu zweit ermöglicht wurde.

0.6. Zwischenfall

Ihr weiterer Weg nach Calemot verlief bis auf einige mißlungene Zauberkunststücke, seitens Isoldes (Sie dachte ihre Mutter hätte diese ihr richtig beigebracht!) ereignislos. Dennoch bevor sie die Tore Calemots erreichten, kam es zu einem Zwischenfall der in die Geschichte Avallons einging.

Ein Reiter kam ihnen auf einem durchgegangenem Pferd entgegen. Folgendes geschah nun fast gleichzeitig:

Isolde versuchte einen Heuhaufen vor das durchgegangene Pferd zu zaubern. Tristan sprang ins nächste Gebüsch (Weniger aus Angst vor dem Reiter, als vor Isoldes Zauberkünsten). Statt eines Heuhaufens entstand aber mangels Übung (oder war es doch der Alk), eine etwa 10 x 10 Meter große Eiswand. Der Reiter und sein Pferd, wurden von diesem Hindernis unsanft aufgehalten. Die Eiswand zerbarste daraufhin in etwa 5 Millionen Eiswürfel.

0.7. Nachtrag von Isolde

Wie sich später herausstellen sollte kam es durch dieses Ereignis, in Avallon zur einer revolutionären und kulturellen Entwicklung. Neue Getränke wurden Patentiert.

Whisky on the rocks, Gekühltes Pils vom Fass und auch die Erfindung einer Nachspeise mit dem Namen Tatufo.

Ende des Nachtrages –

0.8. Fortsetzung Reise nach Calemot Teil 2b (Isolde und Tristan)

Bei näherer Untersuchung des Reiters und des Pferdes stellten sie an ihm und seinem Pferd erst einmal eine tiefe Bewußtlosigkeit fest und dann noch mittig auf der Stirn des Pferdes eine dicker werdende Beule fest, welche diesem eine Ähnlichkeit mit einem Einhorn verlieh. Bei dem Reiter waren es sogar zwei dicker werdende Beulen, welche ihn Äußerlich fast in einem Minotaur transformierte. Auch roch der Reiter noch stark nach Alkohol (Diagnose: „partielle Amnesie, als folge vom Sturz, unter Beeinflussung von Restalkohol.“). Alls er nun nach 2 Stunden endlich, langsam wieder zu sich kam, stellte sich dieser die drei grundsätzlichen Fragen: „Wer bin ich, wo bin ich und wo gibt es hier das beste Wiener Schnitzel des Universums?“ Nach kurzer Zeit der Erholung wurde alles geklärt. Der Reiter stellte sich als Palaver Perceac von Cornfall vor und lud Isolde und Tristan ein, ihn direkt nach Burg Calemot, zu seinem guten Freund Tschierchill Brancreac von Calemot zu begleiten. Allerdings zog sich die Ankunft am Ende doch noch, wegen eines Streifzuges durch fast sämtliche Gaststätten von Calemot – City hin und so kamen Sie erst nach drei Tagen dort an. Palaver bat sie um etwas Geduld, bevor er sie Tschierchill vorstellen kann, da er erst (gerade noch rechtzeitig) zu einer Ausschußsitzung müsse. Während Isolde vor dem Sitzungssaal wartete, gelang es Tristan irgend wie (immer noch unter Restalkohol und ewig Durstig wie er war), sich in den Sitzungssaal einzuschleichen und unter dem Tisch zu verstecken.

Was danach folgte und wie sich das weiterentwickelte, ist in der Geschichte „Neues aus Avallon nachzulesen“.

Aufzeichnung Ende. 1.1.10011 Kristallkugel 

Ausgeliehen an: Isolde von Wuetebix

Von Eigentümer: Trias fed Zinobia, Dominak illen alis, Filiad illen populus, illen          Noctissessor, er Techrabir

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