Die Weltwunder der Yaromesen: Unterschied zwischen den Versionen

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"Nun ja, was das Wort „Oomph“ auf dem Deckel bedeutet weiß ich nicht genau, vielleicht ist der Kasten mal jemanden auf dem Fuß gefallen. Aber nun seht, wenn ich den Deckel anhebe...
 
"Nun ja, was das Wort „Oomph“ auf dem Deckel bedeutet weiß ich nicht genau, vielleicht ist der Kasten mal jemanden auf dem Fuß gefallen. Aber nun seht, wenn ich den Deckel anhebe...
  
“AUGEN AUF ICH KOMME...“
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Laut nicht wahr? Es geht noch weiter.
 
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2023, 22:43 Uhr

"Oh Effendi...

ihr interessiert euch für meine Waren? Kommt doch näher, setzt euch. Ja, hier dieses Kissen müsste gerade bequem genug für euch sein. Bitte, seid mein Gast, macht es euch gemütlich. Ihr scheint nicht von hier zu sein, Fremder. Hattet ihr eine lange Reise? Die Strapazen stehen euch ja geradezu noch ins Gesicht geschrieben, ihr seht so blass aus. Erholt euch etwas bei mir, und lasst uns diese Zeit nutzen, indem ich euch meine Waren zeige.

Ihr scheint einen weiten Weg gekommen zu sein in unser schönes Dorf. Wir nennen es auch “die Blüte am südlichsten Zipfel der Wüste“. Ein schöner Name nicht wahr?"

(...)

"Nur umsehen? Aber bitte, warum so förmlich? Darf ich euch einen Zug aus der Wasserpfeife anbieten, oder vielleicht einen Tee?

Ja, genau, das Stück Holz in den Mund stecken und kräftig ziehen. Ihr ehrt mich und meinen Laden durch eure Anwesenheit, sucht ihr nach etwas speziellen oder landestypischen? Bevor ihr antwortet, nehmt doch endliche einen Zug, dass entspannt euch ... ihr macht auf mich so einen aufgelösten Eindruck, wenn ihr mir diese Feststellung erlaubt, Effendi. Bitte, bedient euch."

(...)

"Äh Effendi...aus euren Ohren steigt Rauch auf!"

(...)

"Ach so, ihr seit aus O'Har! Das erklärt natürlich einiges, auch eure ungesunde Gesichtsfarbe."

(...)

"Auch so, ein Geist! Jetzt weiß ich es! Ihr seit der Gesandte O'Hars, der den „Tempel zur Ehrung der Toten“ vor Kurzem von unserem Padischa in Empfang genommen hat, nicht war? Dann sind wir ja sozusagen Nachbarn. Hätte ich heute morgen gewusst, dass ich noch so hohen Besuch in meinem bescheidenen Laden empfangen würde ... ich hätte natürlich ein paar Musiker, Bauchtanz und besten Spezialitäten auffahren lassen."

(...)

"Auch so ... keinen Hunger! Na, dann lasst mich euch auf anderen Weise weiterhelfe, was begehrt euer totes Herz? Ich habe die besten und erlesensten Waren in ganz Yaromo, nirgendwo findet ihr exklusivere Stücke. Sucht ihr vielleicht nach Präsenten für die Daheimgebliebenen? Lasst mich sehen, was ich euch anbieten kann. Vielleicht wisst ihr es nicht, aber ich besitze eine große Sammlung wertvoller Einzelstücke aus dem Privatbesitz yaromesischer Adliger, die auf wundersame Weise alle ihren Weg zu meinem Laden gefunden habe, als ob sie hier nur auf euch gewartet hätten. Jedes ein Unikat, jedes mit einer Geschichte oder einem Schicksal verknüpft.

Seht nur, diese kleine Flasche. Obwohl verkrustet und mit Muscheln besetzt enthält ein Elixier, welches ewige Liebe schenkt. Hergestellt von Yaromos größter Thaumaturgin, die egal welchen Gegenstand sie in die Finger bekommt, mit etwas Magie und viel Geschick, daraus ein wunderbares Artefakt herstellen kann. Mann sagt, sie würde vom Meervolk abstammen, allerdings hat sie schon lange den Platz unter den großen Magiern Yaromos gefunden."

(...)

"Ihren Namen, nun ja, vielleicht habt ihr ja schon mal von ihr gehört, ist In Sarend Isolde.

Jedenfalls würde ich euch diesen Trank gegen ein winziges Entgeld überlassen. Vielleicht gibt es ja die ein oder andere Banshee in eurem Reiche, die ihr betören wollt?"

(...)

"Nein?"

(...)

"Nun dann lasst mich weitersehen. Ah, vielleicht ein Geschenk an euren Herold? Hier diesen Stab soll Rashid al Shaban Ibn Mirlam Khan höchstpersönlich getragen haben. Angeblich soll der Stab ihm während seiner Ausbildung als Herold sehr geholfen haben präzise und klare Aussagen zu treffen. Man nennt den Stab unter Eingeweihten auch „Babbelnettdudepp“, wie ich denke ein passendes Geschenk an euren Herold."

(...!!!)

"Nein, bleibt doch sitzen. Ihr habt mich falsch verstanden."

(...!!?)

"Ausschweifend? Euer Herold? Nieeeemals!! Nein, das habt ihr wirklich nur falsch verstanden, bitte, setzt euch doch wieder, hier nehmt noch einen Zug. Ich weiß jetzt, womit euch erfreuen kann. Hier seht nur."

(...?)

"Genau, dieses kleine Holzkästchen. Sorgfältige Einlegearbeiten verleihen ihm ein besonderes Aussehen. Schön nicht war? Das ist aber noch nicht alles, ihr werdet überrascht sein."

(...?)

"Nun ja, was das Wort „Oomph“ auf dem Deckel bedeutet weiß ich nicht genau, vielleicht ist der Kasten mal jemanden auf dem Fuß gefallen. Aber nun seht, wenn ich den Deckel anhebe...

“AUGEN AUF ICH KOMME...“

Laut nicht wahr? Es geht noch weiter.

„1...2...3...4...5“"

(...)

"Ja, genug! Stimmt, es ist schon sehr laut. Der tiefere Sinn dieser Worte? Ihr seht einen bescheidenen Händler vor euch. Wie kann ich mich anmaßen einen Sinn darin zu sehen. Dazu solltet ihr wenn überhaupt Jindrac Kas-Jergal, den ehemaligen Besitzer fragen, er war es, der diesen „Lärmkasten“ gebaut hat. Ich glaube er ist nur zur Kriegsführung einsetzbar, ihr wisst schon, Gegner einschüchtern, zum Weglaufen oder verzweifelten Kopfschütteln bringen und so!"

(...)

"Keine Zeit mehr? So wartet doch, hier seht nur was ich noch alles habe:

Die Sporen, die sich Bernwarth von der Hüp in seinem ersten Wagenrennen verdient habt. Also das war so: Schon vor dem Start waren die prunkvollen Pferde Yaromos ..."

(...)

"Ja, ja, so wartet doch. Ich werde mich kürzer fassen. Hier, habe ich noch den „Daddelkasten“ von Djafar Minnimi, außer draufstarren kann man damit zwar nichts machen, aber der ein oder andere soll sich schon darin verloren haben."

(...)

"Im übertragenen Sinne natürlich, man kann sich ja schlecht selbst suchen, oder?"

(...)

"Selbstfindungskurse? Ihr habt aber seltsame Sitten in O'Har!

Also, setzt euch doch wieder. Bitte nehmt noch einen Zug und habt etwas Geduld mit eurem bescheidenen Diener."

(...)

"So ist es gut. Ein Untoter sollte nicht in Eile sein. So, dann habe ich hier noch das „ewigsattmachende Brot“ der Riona Jasmin Asizi. Hat man das im Haus, bleibt der Hunger aus! Hat man das im Zelt, spart man recht viel Geld!"

(...!!!)

"Nicht nach Scherzen zumute, gut, ich beeile mich.

Hier seht nur, dies Locke goldenen Haars. Man sagt, es wäre die Strähne einer Schönheit die mit Averell van Dotter herumstreift. Es muss wohl so eine Art Nymphe sein, denn jeder der sie sieht will sie auf den Schoss nehmen, sie zum Lachen bringen oder beschützen. Und das obwohl sie nicht mal einen Meter groß ist. Besonders unser Herold scheint wohl von ihr fasziniert zu sein."

(...)

"Gut, dann haben wir hier noch eine „Feder des schnellen Schreibens“, der große Mok'tar selbst soll sie entworfen haben. Hier seht ihr die Karte, die Beltur Ken Sokis bei seinem Weltenwandel benutzt hat. Kein Wunder, daß er so lange brauchte, sein Weg ist hier eingezeichnet ... seht nur, wenn er hier nach Süden und nicht nach Westen ..."

(...)

"Ach, er war auch in eurem Reiche zu Gast?"

(...)

"Persönlich kennen gelernt? Deshalb müsst ihr so lachen, jetzt verstehe ich."

(...)

"Nein, nein. Natürlich ist er ein bedeutender Mann, natürlich soll er immer auf Salat wandeln, ganz wie ihr wollt. Aber hier seht nur, die Dolche der Assasinengilde, aus dem Privatbesitz von Muhammad Abu Djihad."

(...)

"Natürlich kann man die Dolche nicht sehen! Sie sind so scharf, dass sie sogar das Licht brechen. Die yaromesischen Assasinen wissen schon wie es geht. Und das trifft besonders auf ihren Anführer zu."

(...)

"Nun, dann haben wir hier noch was ganz interessantes. Seht her, eine Rolle auf die ein schwarzes Band aufgerollt wurde. Man kann das Band auf- und abrollen und dieses Ende z.B. einem Schaf in die Nase stecken. Man nennt es eine Kabatrommel, benannt nach Shraban Al Kaba. Obwohl man damit keine Musik machen kann freuen sich alle Menschen wenn sie den Träger der Kabatrommel kommen sehen. Manchmal bekommt der Träger sogar was zu essen! Kuche oder Woscht, gelle!"

(...?)

"Ein alter yaromesischer Dialekt."

(...)

"Ja! Ihr habt ein gutes Aug...äh, Augenhöl...äh Gespür.

Diese Schärpe trug der große und ehrenwerte Magier Tschak le Krkh. Voller Stolz und Inbrunst wies er jeden darauf hin, welchen Dienst er der Menschheit und den Adligen Erkenfaras im speziellen erwiesen hatte. Seine Worte wurden auf dieser Schärpe verewigt: 5000 Bremsen in einer Woche!. Kein normal Sterblicher ist jemals zu solch einer Tat fähig. Doch Tschak le Krkh, der jetzt nicht nur aufgrund seiner Biographie sondern auch wegen seiner aktuellen Taten in Yaromo den Ehrentitel „Killer-Hinne“ trägt, ist nun zu einem Magier geworden, so stark, so energiegeladen, dass es niemand wagt sich mit ihm zu messen."

(...!!)

"Ja ich bin sicher eure Liche haben auch ihre Qualitäten („Hand in Hand...von Kiosk zu Kiosk...´ne Liche(r)-Kette halt“, Anmerk. d. Verf.)."

(...?)

"Äh ... nichts! Habe nur in meinen Bart gebrabbelt. Bart! Das ist das Richtige Stichwort. Hier seht nur diesen schönen Bart. Er würde nicht nur eurer Mutter bei Steinigungen das richtige Aussehen verleihen, nein, er gehört mal einem Propheten. Und ... wenn ihr diesen Bart kauft, bekommt ihr zusätzlich diese Flasche geschenkt."

(...!)

"Was? Diese schöne Flasche. Sie ist mindestens 5 Schwingen wert. Ihr müsst schon richtig feilschen. Gut, sagen wir ihr eröffnet mit 2, dann...."

(...)

"Ja, sie riecht nach Anis. Wundervoll nicht war. Der Duft des Orients. Aus dieser Flasche wurde ausgeschenkt als Thom O´Drain Ibn Hurth ein für alle Male klären wollte wer den größten ... äh, wer der schö..., wer der klü..., der umfangrei...???

Ich weiß nicht mehr wer wem was warum beweisen wollte, aber für seinen Gegner war es reiner Selbstmord. Wer sich mit einem yaromesischen Kriegspriester anlegt ist doch selber schuld, das weiß bei uns jedes Kind. Sein Kontrahent, ein helbornischer Druide, wankte so zerstört aus den yaromesischen Zelten, dass er sogar sein magisches „Schauichdurchsehichbesser“-Artefakt vergaß. Armer Mann."

(...)

"Immer noch nichts für euch dabei? Ich muss schon sagen, ihr seid nicht nur weise und großherzig, sondern auch sehr bedacht. Ihr habt ja recht, erst mal in aller ruhe alles ansehen und dann das richtige auswählen. Ein Kunde ganz nach meinem Geschmack. Auch wären doch nur meine acht Kinder hier um dieser Zeremoniell beizuwohnen. Ihr kauft nicht nur ein, ihr zelebriert den Konsum."

(...?)

"Dieser Lederbeutel? Ihr seit ein Fuchs. Gebt es zu, er ist euch sofort aufgefallen, ihr wolltet mich aber erst ein wenig erzählen lassen. Mich in Sicherheit wiegen, in dem glauben lassen, ich könnte euch irgendetwas vormachen (was ich natürlich niemals tun würde), oder?

Ja, so unscheinbar dieser Beutel doch scheint, er birgt wirklich ein großes Geheimnis. Einst zierte er den Weihestab der Saris Be Khan. Sie ist die Hohepriesterin des BEK, die Verkörperung von Weisheit und Anmut. Licht das gegen das Dunkel kämpft. Bewahrerin des Glaubens, Schrecken allen Bösen. Irgendwann tauschte Saris diesen Beutel gegen einen noch mächtigeren aus und so gelangte dieser hierher."

(...?)

"Ach so, was es mit dem Beutel auf sich hat? Nun, er stellt eine Verbindung zu einer anderen Dimension her. Er ist sozusagen die Tür zu einer unbeschreiblichen Weite. Dieser Beutel war es, der Saris dazu brachte immer und immer wieder zu sagen: „Gut, dann nehm ich es halt mit!“, oder „Kann sein das es bei mir ist, muss erst mal gucken!“. Diese geflügelten Wort finden ihren Ursprung in diesem Beutel, den wenn etwas hineingelegt wird verschwindet es aus unserer Welt und wird, schwups, in die Dimension „Scheuneinniederdorffelden“ teleportiert. Solltet ihr also einen Lagerraum oder ein Geheimversteck benötigen, dann ist dieser Beutel eine ideale Anschaffung. Allerdings muss ich gleich zugeben, dass ihr für den Rücktransfer ein weiteres magisches Artefakt benötigt, was sich leider nicht in meinen Besitz befindet: „Dasautovondieter“."

(...?), (...!), (...!!!)

"Nun, was soll ich euch noch zeigen?

Natürlich!! BEK sei gepriesen! Hier, das wird euch erfreuen. Seht euch dieses Gewand an. Der Stoff, wie ein Hauch, feinste Seide, leicht aber dennoch stark vernäht. Das richtige Schlafgewand für einen Mann. Und dieses hat Ahmand Al Sulayman, dem Padischa von Yaromo gehört. Dazu kann ich euch folgende Geschichte erzählen:

Es begab sich eines Nachts, dass (ZENSUR). Und dann stand Ahmand vor seinem Zelt (ZENSUR). Jedenfalls wachte er am nächsten Morgen auf und fragte: (ZENSUR). Versteht ihr, nicht zwei, sondern drei Köpfe (ZENSUR). Was haben alle gela (ZENSUR). Jedenfalls wird die Geschichte auch heute noch oft zum Besten gegeben, was dem Herrscher nur noch ein Haifischgr (ZENSUR)."

(...)

"Ach, euer Herrscher schläft in seiner Vollrüstung? Schon seit Jahrhunderten?"

(...)

"Dann kann ich euch wirklich nur noch dies hier anbieten. Diese Spitzhake."

(...)

"Ja, sie ist etwas kleiner, sie wurde auch für einen Zwerg hergestellt. Diese Hacke stammt aus dem Privatbesitz von Thorgrimm Isenbart. Wenn ihr diese Hacke kauft, bekommt ihr von mir zu Erklärung und zum bessern Verständnis unserer Kultur diesen Buch noch obendrein. Ja bitte, schlagt es doch auf. Es scheint ja euer Interesse geweckt zu haben."

(...)

"Ratten die Lesen? Ihr Untoten habt wirklich seltsame Ausdrücke."

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"Nein, es macht mir nichts aus...wenn ihr wollt könnt ihr es sofort lesen, allerdings verpflichtet das zum Kauf."

(...)

"Ausgezeichnet! Hier, bitte diese Buch ist eine wertvolle Erstausgabe des zweiten Bandes der „Weltwunder Erkenfaras“

Und es trägt den Titel: Das längste Loch der Welt"