Askatia: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Grenzfluss Lug ändert auf seinem Weg von der Mündung zur Quelle ins Landesinnere mehrfach seinen Namen. Diese Namen entstammen aus den Ursprüngen des Volkes vor der Vereinigung des Reiches unter der theokratischen Führung. Da diese Namen auch Flussgottheiten repräsentieren, wurden diese beibehalten und die Götte als Aspekte in den Kreisglauben integriert. | Der Grenzfluss Lug ändert auf seinem Weg von der Mündung zur Quelle ins Landesinnere mehrfach seinen Namen. Diese Namen entstammen aus den Ursprüngen des Volkes vor der Vereinigung des Reiches unter der theokratischen Führung. Da diese Namen auch Flussgottheiten repräsentieren, wurden diese beibehalten und die Götte als Aspekte in den Kreisglauben integriert. | ||
− | Am Rand des Waldes von Autira ändert der Fluss Lug seinen Namen in Ranyg, dessen mächtiger Arm die Grenze bildet zwischen der Graslandprovinz Melaines und der Domäne der Stadt Circania, vormals Kreisheim genannt. In der Stadt Circania befindet sich das Urheiligtum. Hier werden Teile des Urkreises aufbewahrt, hier befindet sich das mächtigste Orakel und die älteste und beste Priesterschule. | + | Am Rand des Waldes von Autira ändert der Fluss Lug seinen Namen in Ranyg, dessen mächtiger Arm die Grenze bildet zwischen der Graslandprovinz Melaines und der Domäne der Stadt Circania, vormals '''Kreisheim''' oder in der Sprache der ehemaligen Stämme '''Mankées''' genannt. In der Stadt Circania befindet sich das Urheiligtum. Hier werden Teile des Urkreises aufbewahrt, hier befindet sich das mächtigste Orakel und die älteste und beste Priesterschule. |
Folgt man den Fluß des Ranyg zur Quelle im Hochgebirge, so ändert er erneut seinen Namen zu Wisstradd. Der Name Wisstradd kommt aus dem einfachen Volke und heißt schlicht und einfach "Wasserstraße". Und darum handelt es sich bei diesem Fluss, der manchmal auch "der große Fluss" genannt wird. Der Fluss Wisstradd ist nämlich der Wasserweg, von dem aus großen Teilen des Hinterlandes des Reiches im Ostteil versorgt wird. | Folgt man den Fluß des Ranyg zur Quelle im Hochgebirge, so ändert er erneut seinen Namen zu Wisstradd. Der Name Wisstradd kommt aus dem einfachen Volke und heißt schlicht und einfach "Wasserstraße". Und darum handelt es sich bei diesem Fluss, der manchmal auch "der große Fluss" genannt wird. Der Fluss Wisstradd ist nämlich der Wasserweg, von dem aus großen Teilen des Hinterlandes des Reiches im Ostteil versorgt wird. |
Version vom 16. Juni 2023, 15:02 Uhr
Der größte Teil der Provinz Askatia besteht aus ausgedehnten Laubwäldern und Hochland. Auf dem kontinentalen Teil der Provinz (auch Westprovinz) gibt es nur eine Region ganz im Nordwesten, zwischen der Nebelwand und dem Grenzfluß Lug, die aus Tiefland besteht. Hier herrscht Steppe vor, und aus dieser Gegend kommen kleine, zottige, aber robuste und temperamentvolle Pferde. Für das Heer sind sie ungeeignet, denn sie sind zu klein. Aber für Bauern sind sie genau richtig.
Entlang der Küste der Westprovinz zieht sich zu großen Teilen ein mächtiges Massiv hin, welches Nebelwand genannt wird. Aus mysteriösen Gründen ist das Massiv fast das ganze Jahr hindurch in einen schier undurchdringlichen Nebel gehüllt. Ganz im Nordwesten der Nebelwand erhebt sich ein Gebirge weit über die Nebel hinaus. Und auf dem Gipfel eines der höchsten Berge befindet sich die Ruine Burgheim, die ehemalige Ordensburg der Kreisritter.
Der Grenzfluss Lug bildet die Grenze zwischen der Westprovinz und dem Reichsland. Der Lug entwässert die Tiefebene und im unteren Bereich hat er sich durch das Hochland gefressen, so dass er direkt in den Skjöll-Sund mündet. An den Ufern des Skjöll-Sunds lebt ein Menschenschlag, der ganz vom Fischfang und der Seefahrt lebt. Sie benutzen an liebsten Langboote, die gerudert werden. Früher pflegten sie die gesamte Küstenregion zu terrorisieren. Heute sind sie befriedet, und die Friedfertigkeit wurde ihnen mit Schwert und Axt in jahrzehntelangen Feldzügen eingebläut.
Der Grenzfluss Lug ändert auf seinem Weg von der Mündung zur Quelle ins Landesinnere mehrfach seinen Namen. Diese Namen entstammen aus den Ursprüngen des Volkes vor der Vereinigung des Reiches unter der theokratischen Führung. Da diese Namen auch Flussgottheiten repräsentieren, wurden diese beibehalten und die Götte als Aspekte in den Kreisglauben integriert. Am Rand des Waldes von Autira ändert der Fluss Lug seinen Namen in Ranyg, dessen mächtiger Arm die Grenze bildet zwischen der Graslandprovinz Melaines und der Domäne der Stadt Circania, vormals Kreisheim oder in der Sprache der ehemaligen Stämme Mankées genannt. In der Stadt Circania befindet sich das Urheiligtum. Hier werden Teile des Urkreises aufbewahrt, hier befindet sich das mächtigste Orakel und die älteste und beste Priesterschule.
Folgt man den Fluß des Ranyg zur Quelle im Hochgebirge, so ändert er erneut seinen Namen zu Wisstradd. Der Name Wisstradd kommt aus dem einfachen Volke und heißt schlicht und einfach "Wasserstraße". Und darum handelt es sich bei diesem Fluss, der manchmal auch "der große Fluss" genannt wird. Der Fluss Wisstradd ist nämlich der Wasserweg, von dem aus großen Teilen des Hinterlandes des Reiches im Ostteil versorgt wird.
Im Nord-Osten Askatias liegt die Drachenspitze. Der Name kommt zum Teil von der Form dieser Landspitze, die entfernt an einen Drachenkopf erinnert. Dieser viele hundert Kilometer langer Landzipfel der Westprovinz war einst das Lehensgebiet von Sir Cedrick, der vom Fürsten persönlich aufgrund seiner tapferen Taten zum Kreisritter geschlagen wurde. Verbunden mit der Ernennung zum Kreisritter war die Vergabe der Drachenspitze als Lehen mit der inzwischen verlassenen Stadt Noron als Stammsitz. Berühmt war die Stadt Noron einst wegen ihrer Bewohner, die alle für ihre Gelassenheit und ihre Eigensinnigkeit bekannt sind.
Südlich der Drachenspitze befindet sich die Teer-Insel, die aufgrund ihrer Vorkommen von Teer und Steinöl wichtig ist. Das Teer ist sehr wichtig für den Schiffsbau und das Steinöl wird verwendet für Katapulte: Lappen und Tücher werden damit getränkt und dann auf den Gegner katapultiert. Ansonsten ist das Steinöl absolut unnütze: Man kann es wegen des Gestankes nicht in Lampen benutzen, man kann es nicht trinken, und man bekommt es nicht von den Händen hat man es einmal angefasst. Überwiegend besteht die Insel aber aus Wiesen und Feldern, die die Teervorkommen umgeben und abseits derer für einen ständigen, süßen Duft sorgen, der im Frühling und im Sommer den Gestank des Teers und des Steinöles übertrumpft. Wegen den kriegswichtigen Produkten gehörte die Insel lange zum Reichsgebiet.