Askatia: Unterschied zwischen den Versionen

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<onlyinclude>Provinz im Nordosten von [[Theostelos]], bestehend aus dem Festlandteil und einer vorgelagerten Insel
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Der größte Teil der Provinz Askatia besteht aus ausgedehnten Laubwäldern und Hochland. Auf dem kontinentalen Teil der Provinz (auch Westprovinz) gibt es nur eine Region ganz im Nordwesten, zwischen der Nebelwand und dem Grenzfluß Lug, die aus Tiefland besteht. Hier herrscht Steppe vor, und aus dieser Gegend kommen kleine, zottige, aber robuste und temperamentvolle Pferde. Für das Heer sind sie ungeeignet, denn sie sind zu klein. Aber für Bauern sind sie genau richtig.
  
Der größte Teil der Provinz [[Askatia]] besteht aus ausgedehnten Laubwäldern und Hochland.
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Entlang der Küste der Westprovinz zieht sich zu großen Teilen ein mächtiges Massiv hin, welches Nebelwand genannt wird. Aus mysteriösen Gründen ist das Massiv fast das ganze Jahr hindurch in einen schier undurchdringlichen Nebel gehüllt.
Auf dem kontinentalen Teil der Provinz (auch Westprovinz genannnt) gibt es nur eine Region, ganz im Nordwesten zwischen Nebelwand und dem Grenzfluß Lug, die aus Tiefland besteht.
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Ganz im Nordwesten der Nebelwand erhebt sich ein Gebirge weit über die Nebel hinaus. Und auf dem Gipfel eines der höchsten Berge befindet sich die Ruine Burgheim, die ehemalige Ordensburg der Kreisritter.
Hier herrscht Steppe vor, und aus dieser Gegend kommen kleine, zottige aber robuste und temperamentvolle Pferde.</onlyinclude>
 
  
== Nebelwand ==
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Der Grenzfluss Lug bildet die Grenze zwischen der Westprovinz und dem Reichsland. Der Lug entwässert die Tiefebene und im unteren Bereich hat er sich durch das Hochland gefressen, so dass er direkt in den Skjöll-Sund mündet. An den Ufern des Skjöll-Sunds lebt ein Menschenschlag, der ganz vom Fischfang und der Seefahrt lebt. Sie benutzen an liebsten Langboote, die gerudert werden. Früher pflegten sie die gesamte Küstenregion zu terrorisieren. Heute sind sie befriedet, und die Friedfertigkeit wurde ihnen mit Schwert und Axt in jahrzehntelangen Feldzügen eingebläut.
Entlang der Küste der Westprovinz zieht sich ein gewaltiges Hochlandmassiv, das Nebelwand genannt wird.
 
Aus mysteriösen Gründen ist dieses Massiv fast das ganze Jahr über in einem schier undurchdringlichen Nebel verhüllt.
 
Ganz im Nordwesten der Nebelwand erhebt sich ein Gebirge weit über die Nebel hinaus.
 
Auf dem Gipfel eines der höchsten Berge befindet sich [[Burgheim]], die Ordensburg der Kreisritter.
 
  
== Lug ==
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Der Grenzfluss Lug ändert auf seinem Weg von der Mündung zur Quelle ins Landesinnere mehrfach seinen Namen. Diese Namen entstammen aus den Ursprüngen des Volkes vor der Vereinigung des Reiches unter der theokratischen Führung. Da diese Namen auch Flussgottheiten repräsentieren, wurden diese beibehalten und die Götte als Aspekte in den Kreisglauben integriert.  
Der Grenzfluß Lug bildet die Grenze zwischen der Westprovinz und dem Reichsland.
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Am Rand des Waldes von Autira ändert der Fluss Lug  seinen Namen in Ranyg, dessen mächtiger Arm die Grenze bildet zwischen der Graslandprovinz Melaines und der Domäne der Stadt Circania, vormals Kreisheim genannt. In der Stadt Circania befindet sich das Urheiligtum. Hier werden Teile des Urkreises aufbewahrt, hier befindet sich das mächtigste Orakel und die älteste und beste Priesterschule.
Er mündet in den [[Skjöll-Sund]].
 
An seinen Ufern lebt ein Menschenschlag, dessen tägliche Existenz ganz von Fischerei und Seefahrt abhängt.
 
Sie benutzen dabei Langboote, die gerudert werden.
 
Früher pflegten sie die gesamte Küstenregion zu terrorisieren.
 
Heute sind sie befriedet, und die Friedfertigkeit wurde ihnen mit Schwert und Axt in jahrzehntelangen Feldzügen eingebleut.
 
  
== Ranyg ==
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Folgt man den Fluß des Ranyg zur Quelle im Hochgebirge, so ändert er erneut seinen Namen zu Wisstradd. Der Name Wisstradd kommt aus dem einfachen Volke und heißt schlicht und einfach "Wasserstraße". Und darum handelt es sich bei diesem Fluss, der manchmal auch "der große Fluss" genannt wird. Der Fluss Wisstradd ist nämlich der Wasserweg, von dem aus großen Teilen des Hinterlandes des Reiches im Ostteil versorgt wird.
Folgt man dem Grenzfluß Lug Richtung Landesinnere und dann über sein Ende hinaus, so trifft man irgendwann auf den Fluß Ranyg, dessen mächtiger Seitenarm die Grenze zwischen Reichsgebiet und der Westprovinz mitten im Wald von Autira bildet.
 
Dieser Fluß und ein Seitenarm des mächtigen Wisstrad im Norden bilden die Begrenzung zur Domäne von [[Kreisheim]].
 
  
== Kreisheim ==
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Im Nord-Osten Askatias liegt die Drachenspitze. Der Name kommt zum Teil von der Form dieser Landspitze, die entfernt an einen Drachenkopf erinnert. Dieser viele hundert Kilometer langer Landzipfel der Westprovinz war einst das Lehensgebiet von Sir Cedrick, der vom Fürsten persönlich aufgrund seiner tapferen Taten zum Kreisritter geschlagen wurde. Verbunden mit der Ernennung zum Kreisritter war die Vergabe der Drachenspitze als Lehen mit der inzwischen verlassenen Stadt Noron als Stammsitz. Berühmt war die Stadt Noron einst wegen ihrer Bewohner, die alle für ihre Gelassenheit und ihre Eigensinnigkeit bekannt sind.
In Kreisheim befindet sich das Urheiligtum des Kreises.
 
Hier werden Teile des Urkreises aufbewahrt, hier befindet sich das mächtigste Orakel und die älteste und größte Priesterschule der Provinz [[Askatia]].
 
 
 
== Wisstradd ==
 
Verlängert man den Nebenfluß des Ranyg, so trifft man nach einer Weile auf den Fluß Wisstradd.
 
Entlang dieser gedachten Linie und dann weiter entlang des Flusses verläuft der Rest der Grenze zwischen Reichsgebiet und der Westprovinz.
 
Der Name Wisstradd kommt aus dem einfachen Volke und heißt schlicht und einfach ”Wasserstraße“.
 
Der Wisstradd ist nämlich der Wasserweg, von dem aus große Teile des Hinterlandes des Reiches im Ostteil versorgt wird.
 
 
 
== Drachenspitze ==
 
Folgt man vom Mundungsbereich des Wisstradd aus der Küste nach Nord-Osten, so kommen wir zur Drachenspitze.
 
Der Name kommt von der Form dieser Landspitze, die entfernt an einen Drachenkopf erinnert.
 
Gerüchteweise wird die Drachenspitze auch von einigen ihrer Namensgeber bewohnt.
 
Doch befragt man die Bewohner dieser Region dazu so streiten diese nach einem kurzen Blick zum Himmel alles als Hirngespinst ab.
 
Am äußersten Zipfel der Drachenspitze ragt eine Landzunge weit in das große Meer hinein.
 
Auf dieser Landzunge befindet sich die Stadt [[Noron]].
 
 
 
== Morageb ==
 
Direkt südlich der Stadt [[Noron]], nur 300 Km entfernt, befand sich einmal die Festung [[Morageb]].
 
Früher einmal Stammsitz von [[Kugellocke der Harmlose|Kugellocke dem Harmlosen]], erinnern heute nur noch traurige, verlassene Ruinen an das einst bunte und fröhliche Treiben eines Volkes, das sich selber Bauer nannte.
 
In einem erbarmungslosen Katapulthagel durch eine [[rhûn]]ische Flotte wurde dieses friedliebende Volk mit seiner Heimat vom Erdboden getilgt!
 
 
 
== Insel Askatia ==
 
Wenn man von [[Noron]] aus in See sticht, und hat man die Straße von Iskus überquert, so taucht sehr schnell wieder Land auf.
 
Hierbei handelt es sich um die Küste des Inselreiches, auch Insel [[Askatia]] genannt.
 
Ein Zwischenpunkt der großen Handelsrouten ist die Stadt [[Askatia]], geschützt durch mächtige Festungsanlagen.
 
 
 
== Kassons Rücken ==
 
Eine Hochlandmassiv teilt die Insel [[Askatia]] (also das Inselreich) in zwei Hälften.
 
Dieses Massiv heißt Kassons Rücken, oder auch nur das Rückenmassiv.
 
In der Vorstellung der Inselbewohner ist das Rückenmassiv ein Teil des Rückens des Meeresgottes [[Kasson]], der im Meer schwimmt und dessen Rücken aus dem Wasser hervorschaut.
 
 
 
Südlich des Rückenmassivs erstreckt sich ein großer Wald über hunderte von Quadratkilometern.
 
Hier befindet sich das Stammland derer von Innozent.
 
Aus dieser Region rekrutieren sich besonders viele Milizen des Fürstlichen Heeres und vor allem ist dies die Heimat der meisten Kreisritter.
 
Wehrhaftigkeit und erbitterter Widerstand gegen jeden fremden Feldherren und Eindringling ist eine Tradition, und der Krieg gegen sie ist eine Tugend.
 
 
 
== Lor-Tan ==
 
Ganz im Süden der Insel geht das Land in eine Kette aus kleineren Inseln über.
 
Dies ist die Region von Lor-Tan.
 
Lor-Tan ist eine kleine Region mit Sonderrechten, die sich für den Fürsten von [[Askatia]] als Schutzherrn entschieden hat.
 
Auf den Inseln von Lor-Tan leben nur wenige Menschen, hauptsächlich Fischer.
 
Doch unter dem Wasser leben die Nixen und Fischmenschen zusammen mit Delphinen und anderen Meeresbewohnern.
 
 
 
== Spill-Marschen ==
 
Nördlich des Rückenmassivs breitet sich eine weite Tiefebene aus, die von ihren Bewohnern die Spill-Marschen genannt wird.
 
Dieses Volk, das den reichen Boden der Marschen intensiv bearbeitet, ist bekannt für seinen Gemüseanbau.
 
Trotz der großen Menge an Gemüse werden aus den Spill-Marschen große Getreidelieferungen in das gesamte Reich verschifft, ebenso wie reiche Rinderherden.
 
Dort ernähren sie die Bevölkerung der großen Städte des Reiches.
 
Und doch werden die Spill-Marschen immer wieder heimgesucht von großen Sturmfluten, die den Reichtum und die Arbeit von vielen Jahren vernichten.
 
Der Meeresgott [[Kasson]] wird besonders intensiv verehrt, und die Ehrfurcht vor dem Wasser ist hier besonders groß.
 
Es sei noch anzumerken, daß die Bewohner der Marschen zum Kampf die gleiche Einstellung haben, wie die Bewohner im Süden der Insel.
 
  
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Südlich der Drachenspitze befindet sich die Teer-Insel, die aufgrund ihrer Vorkommen von Teer und Steinöl wichtig ist. Das Teer ist sehr wichtig für den Schiffsbau und das Steinöl wird verwendet für Katapulte: Lappen und Tücher werden damit getränkt und dann auf den Gegner katapultiert. Ansonsten ist das Steinöl absolut unnütze:  Man kann es wegen des Gestankes nicht in Lampen benutzen, man kann  es nicht trinken, und man bekommt es nicht von den Händen hat man  es einmal angefasst. Überwiegend besteht die Insel aber aus Wiesen und Feldern, die die Teervorkommen umgeben und abseits derer für  einen ständigen, süßen Duft sorgen, der im Frühling und im Sommer  den Gestank des Teers und des Steinöles übertrumpft. Wegen den kriegswichtigen Produkten gehörte die Insel lange zum Reichsgebiet.
 
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Version vom 16. Juni 2023, 13:58 Uhr

Askatia

Der größte Teil der Provinz Askatia besteht aus ausgedehnten Laubwäldern und Hochland. Auf dem kontinentalen Teil der Provinz (auch Westprovinz) gibt es nur eine Region ganz im Nordwesten, zwischen der Nebelwand und dem Grenzfluß Lug, die aus Tiefland besteht. Hier herrscht Steppe vor, und aus dieser Gegend kommen kleine, zottige, aber robuste und temperamentvolle Pferde. Für das Heer sind sie ungeeignet, denn sie sind zu klein. Aber für Bauern sind sie genau richtig.

Entlang der Küste der Westprovinz zieht sich zu großen Teilen ein mächtiges Massiv hin, welches Nebelwand genannt wird. Aus mysteriösen Gründen ist das Massiv fast das ganze Jahr hindurch in einen schier undurchdringlichen Nebel gehüllt. Ganz im Nordwesten der Nebelwand erhebt sich ein Gebirge weit über die Nebel hinaus. Und auf dem Gipfel eines der höchsten Berge befindet sich die Ruine Burgheim, die ehemalige Ordensburg der Kreisritter.

Der Grenzfluss Lug bildet die Grenze zwischen der Westprovinz und dem Reichsland. Der Lug entwässert die Tiefebene und im unteren Bereich hat er sich durch das Hochland gefressen, so dass er direkt in den Skjöll-Sund mündet. An den Ufern des Skjöll-Sunds lebt ein Menschenschlag, der ganz vom Fischfang und der Seefahrt lebt. Sie benutzen an liebsten Langboote, die gerudert werden. Früher pflegten sie die gesamte Küstenregion zu terrorisieren. Heute sind sie befriedet, und die Friedfertigkeit wurde ihnen mit Schwert und Axt in jahrzehntelangen Feldzügen eingebläut.

Der Grenzfluss Lug ändert auf seinem Weg von der Mündung zur Quelle ins Landesinnere mehrfach seinen Namen. Diese Namen entstammen aus den Ursprüngen des Volkes vor der Vereinigung des Reiches unter der theokratischen Führung. Da diese Namen auch Flussgottheiten repräsentieren, wurden diese beibehalten und die Götte als Aspekte in den Kreisglauben integriert. Am Rand des Waldes von Autira ändert der Fluss Lug seinen Namen in Ranyg, dessen mächtiger Arm die Grenze bildet zwischen der Graslandprovinz Melaines und der Domäne der Stadt Circania, vormals Kreisheim genannt. In der Stadt Circania befindet sich das Urheiligtum. Hier werden Teile des Urkreises aufbewahrt, hier befindet sich das mächtigste Orakel und die älteste und beste Priesterschule.

Folgt man den Fluß des Ranyg zur Quelle im Hochgebirge, so ändert er erneut seinen Namen zu Wisstradd. Der Name Wisstradd kommt aus dem einfachen Volke und heißt schlicht und einfach "Wasserstraße". Und darum handelt es sich bei diesem Fluss, der manchmal auch "der große Fluss" genannt wird. Der Fluss Wisstradd ist nämlich der Wasserweg, von dem aus großen Teilen des Hinterlandes des Reiches im Ostteil versorgt wird.

Im Nord-Osten Askatias liegt die Drachenspitze. Der Name kommt zum Teil von der Form dieser Landspitze, die entfernt an einen Drachenkopf erinnert. Dieser viele hundert Kilometer langer Landzipfel der Westprovinz war einst das Lehensgebiet von Sir Cedrick, der vom Fürsten persönlich aufgrund seiner tapferen Taten zum Kreisritter geschlagen wurde. Verbunden mit der Ernennung zum Kreisritter war die Vergabe der Drachenspitze als Lehen mit der inzwischen verlassenen Stadt Noron als Stammsitz. Berühmt war die Stadt Noron einst wegen ihrer Bewohner, die alle für ihre Gelassenheit und ihre Eigensinnigkeit bekannt sind.

Südlich der Drachenspitze befindet sich die Teer-Insel, die aufgrund ihrer Vorkommen von Teer und Steinöl wichtig ist. Das Teer ist sehr wichtig für den Schiffsbau und das Steinöl wird verwendet für Katapulte: Lappen und Tücher werden damit getränkt und dann auf den Gegner katapultiert. Ansonsten ist das Steinöl absolut unnütze: Man kann es wegen des Gestankes nicht in Lampen benutzen, man kann es nicht trinken, und man bekommt es nicht von den Händen hat man es einmal angefasst. Überwiegend besteht die Insel aber aus Wiesen und Feldern, die die Teervorkommen umgeben und abseits derer für einen ständigen, süßen Duft sorgen, der im Frühling und im Sommer den Gestank des Teers und des Steinöles übertrumpft. Wegen den kriegswichtigen Produkten gehörte die Insel lange zum Reichsgebiet.