Die Geschichte des Landes Helborn: Unterschied zwischen den Versionen

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Doch die Jahre vergingen, und die Erinnerung an die Ordensritter wurde schwächer. Nur in einigen alten Legenden wusste man noch um den [[Hochmeister]], der aus dem Nebel kommen und das Land retten würde. So heißt es z.B. in einer kurzen Geschichte von [[Finn Uap Gareint]] (?) namens "[[Die Verheißung]]":
 
Doch die Jahre vergingen, und die Erinnerung an die Ordensritter wurde schwächer. Nur in einigen alten Legenden wusste man noch um den [[Hochmeister]], der aus dem Nebel kommen und das Land retten würde. So heißt es z.B. in einer kurzen Geschichte von [[Finn Uap Gareint]] (?) namens "[[Die Verheißung]]":
  
<blockquote>"(...) denn einer alten Sage gemäß soll ein Fürstensohn kommen, der das Einhorn berühren kann und seine Familie soll fortan das Land für lange Zeit mit glücklicher Hand regieren."</blockquote>
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<blockquote><q>(...) denn einer alten Sage gemäß soll ein Fürstensohn kommen, der das Einhorn berühren kann und seine Familie soll fortan das Land für lange Zeit mit glücklicher Hand regieren.</q></blockquote>
  
 
Doch das Land wurde gespalten und die Erinnerung ging verloren. Und [[Rhûn]] behielt die Waffentechnik, doch es verlor die Seele. Und [[Eoganachta]] behielt die Seele, doch die Waffentechnik der Ordensritter ging verloren.
 
Doch das Land wurde gespalten und die Erinnerung ging verloren. Und [[Rhûn]] behielt die Waffentechnik, doch es verlor die Seele. Und [[Eoganachta]] behielt die Seele, doch die Waffentechnik der Ordensritter ging verloren.

Aktuelle Version vom 28. Mai 2023, 23:35 Uhr

Dies ist die Geschichte des Landes, wie sie im Orden von Helborn gelehrt wird:

Geschichte

Vor etwa 1000 Jahren waren das damalige Rhûn und Eoganachta ein Land unter dem Wappen des Einhorns. Frieden herrschte, doch es war einigen Menschen klar, dass dieser Frieden nicht ewig halten würde. Und so beschloss man, einige von denen, die den Frieden - der im Augenblick von alleine zu bestehen schien - hüteten, in den Nebel der Zeit zu schicken. Damit sie aus diesem Nebel wieder auftauchen würden, wenn der Adel des Landes den Frieden des Landes nicht mehr halten kann. Und so machte sich der Hochmeister der Ordensritter von Helborn mit fünfundfünfzig seiner Ritter auf, um im Nebel der Zeit auf das Jahr zu warten, wenn die Not im Land am größten ist.

Doch die Jahre vergingen, und die Erinnerung an die Ordensritter wurde schwächer. Nur in einigen alten Legenden wusste man noch um den Hochmeister, der aus dem Nebel kommen und das Land retten würde. So heißt es z.B. in einer kurzen Geschichte von Finn Uap Gareint (?) namens "Die Verheißung":

(...) denn einer alten Sage gemäß soll ein Fürstensohn kommen, der das Einhorn berühren kann und seine Familie soll fortan das Land für lange Zeit mit glücklicher Hand regieren.

Doch das Land wurde gespalten und die Erinnerung ging verloren. Und Rhûn behielt die Waffentechnik, doch es verlor die Seele. Und Eoganachta behielt die Seele, doch die Waffentechnik der Ordensritter ging verloren.

Etwa 1000 Jahre dauerte es, dann war die Not im Land am größten. Die Adeligen hatten über Generationen das Land näher an den Abgrund geführt. Doch anstatt für ihre Taten bestraft zu werden und tapfer zu dem zu stehen, was sie selbst angerichtet hatten, zogen sie es vor, das Land in einer Nacht in die Nebel zu verlassen. Die Königsfamilie und die Vertreter der großen Familien verließen das Land. Nur Kinder, Alte, Irre und Narren blieben von den adeligen Familien des Landes. Und die Kinder, Alten, Irren und Narren erinnerten sich an die Prophezeiung. Und sie riefen in den Nebel, und aus dem Nebel kam der Hochmeister des Ordens, um das Land zu retten.

Lage in Helborn

Im Land gibt es drei Gruppierungen, die um die Macht streiten.

Die erste Gruppe sind die Ordensritter um den Hochmeister. Er hat die besten Chancen, mit dem Orden und seinen fünf Komturen das Land zu befrieden.

Die zweite Gruppe sind die übrigen Adeligen Rhûns - Kinder, Alte, Irre und Narren. Von ihnen geht keine große Gefahr aus. Doch auch ein Irrer kann töten, auch ein Narr die Wahrheit sagen.

Die dritte Gruppe sind die Draconesti. Dies sind Menschen mit Drachenblut. Sie gelten als verschlagen, aber auch weise. Sie sind mächtig, aber auch leicht verletzlich. Viele Informationen über sie sind in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten verloren gegangen. Es besteht Hoffnung, dass unter dem neuen Hochmeister viel des verlorenen Wissens wieder zugänglich gemacht wird.

(von Hermann Ritter, Frühjahr 2001)