Hintergrund

Die Götter

Yucahu als Gott der Ernte und der offenen See, Atabey als Göttin des Mondes, des Frischwassers und der Fruchtbarkeit. Baibrama, Gott der Heilung, Guabancex, Herr der Naturkatastrophen und sein Zwillingsbruder Juracan, Gott der Stürme. Die beiden Götterboten Guatauba (schnelle Winde) und Coastrisquie (schnelles Wasser). Maketaori Gauyaba, Gott des Landes der Toten und Opiyelguabiran, sein Wachhund.

Als Flüchtlinge aus den bekannten Welten (woher die kamen, ist ein anderes Thema) im Nest ankamen, trafen sie auf die lebenden Götter der Eingeborenen. Sie gaben ihnen eigene Namen, behielten aber deren Machtsymbole und -bereiche bei.

So wurde Yucahu zu Papa Kraken, sein Loa sieht aber immer noch gleich aus. Atabey, seine Frau, ist Mama Wal.

Von Schamanen, Geistern und anderen (un)heiligen Dingen

Zemis sind Gegenstände, die einen Gott repräsentieren sollen. Ihnen wird Macht zugesprochen.

Magier (eher Schamanen) heißen Buyeis.

Es gibt Geister (hupia), die sich dadurch auszeichnen, dass sie keinen Nabel haben.

Böse Geister (Maybouya) können mit Hilfe von Buyeis in Schach gehalten werden.

Der Kalebasse wird heilende, magische Wirkung zugeschrieben. Die Kalebasse ist eine Kürbisflasche beziehungsweise ein Flaschenkürbis.

Es gibt Zombies. Sie sind sehr nützlich - aber man sollte sich in Vollmondnächten oder auf See unter dem Sternenhimmel nachts nicht in ihre Nähe begeben. Dann erinnern sie sich an ihr Leben und ihr Gesang kann einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.